🍪
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Primepedia. Durch die Nutzung von Primepedia erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern. Weitere Informationen

Änderungen

1 Byte hinzugefügt ,  11:27, 31. Jan. 2011
Zeile 21: Zeile 21:  
Iguanodons Größe variiert je nach Art. So kommt es, dass die amerikanische Art des Iguanodons, ''Iguanodon anglicus'', um einiges kleiner als die europäische Art ''Iguanodon bernissartensis'' ist. Der Mund des Tieres ähnelte stark den Hadrosauriern, die in der späteren Kreidezeit weite Landmassen besiedelten. Das Maul hat eine Art Schnabel mit denen Iguanodon Blätter von den Bäumen abscharben konnte. Die Zähne ähneln denen eines Leguans, was ihm beiläufig auch seinen Namen bescherte: "Leguanzahn".
 
Iguanodons Größe variiert je nach Art. So kommt es, dass die amerikanische Art des Iguanodons, ''Iguanodon anglicus'', um einiges kleiner als die europäische Art ''Iguanodon bernissartensis'' ist. Der Mund des Tieres ähnelte stark den Hadrosauriern, die in der späteren Kreidezeit weite Landmassen besiedelten. Das Maul hat eine Art Schnabel mit denen Iguanodon Blätter von den Bäumen abscharben konnte. Die Zähne ähneln denen eines Leguans, was ihm beiläufig auch seinen Namen bescherte: "Leguanzahn".
   −
Da die Tiere, abgesehen von dem spitzen Daumen, keine Verteidigungsmöglichkeiten hatten, könnte es sein, dass ihre Hautfarbe ähnlich der Umgebung war, damit sie schwerer für Angreifer erkennbar waren. Da der Iguanodon in verschiedenen Unterarten auf fast allen Kontinenten vorkam, kann man davon ausgehen, dass dieses Tier extrem anpassungsfähig war. Womöglich konnte es mit verschiedenen Klimaten gut leben. Auch was die Nahrung anbelangte, konnte es wohl so gut wie jeden Pflanzentyp als Nahrungsquell benutzen. Die Tiere lebten vermutlich in Herden oder kleineren Gruppen, damit Angreifer es schwerer hatten ein Tier zu erlegen. Aufgrund ihrer Vielzahl und Häufigkeit werden Iguanodon auch als die "Kühe der Vorzeit" bezeichnet.  
+
Da die Tiere, abgesehen von dem spitzen Daumen, keine Verteidigungsmöglichkeiten hatten, könnte es sein, dass ihre Hautfarbe ähnlich der Umgebung war, damit sie schwerer für Angreifer erkennbar waren. Da der Iguanodon in verschiedenen Unterarten auf fast allen Kontinenten vorkam, kann man davon ausgehen, dass dieses Tier extrem anpassungsfähig war. Womöglich konnte es mit verschiedenen Klimarten gut leben. Auch was die Nahrung anbelangte, konnte es wohl so gut wie jeden Pflanzentyp als Nahrungsquell benutzen. Die Tiere lebten vermutlich in Herden oder kleineren Gruppen, damit Angreifer es schwerer hatten ein Tier zu erlegen. Aufgrund ihrer Vielzahl und Häufigkeit werden Iguanodon auch als die "Kühe der Vorzeit" bezeichnet.  
    
Iguanodon waren wohl oft das Ziel großer Jäger, die eher ein Iguanodon angriffen, als Dinosaurier die besser verteidigt waren, wie Ceratopsiden oder Ankylosauriden. Da sie keinen Schutz über ihrer Haut hatten, konnten die scharfen Krallen und Zähne leicht hineingeschlagen werden, was das Tier verbluten lies. Die Tiere bewegten sich wohl meistens auf vier Beinen fort. Da jedoch die Forderbeine kürzer als die Hinterbeine waren, ist davon auszugehen, dass Iguanodon sich auch auf fortbewegen konnte. Womöglich dann, wenn das Tier Blätterwerk erreichen wollte, das höher hing oder wenn es schnell vor Fleischfressern weglaufen musste.
 
Iguanodon waren wohl oft das Ziel großer Jäger, die eher ein Iguanodon angriffen, als Dinosaurier die besser verteidigt waren, wie Ceratopsiden oder Ankylosauriden. Da sie keinen Schutz über ihrer Haut hatten, konnten die scharfen Krallen und Zähne leicht hineingeschlagen werden, was das Tier verbluten lies. Die Tiere bewegten sich wohl meistens auf vier Beinen fort. Da jedoch die Forderbeine kürzer als die Hinterbeine waren, ist davon auszugehen, dass Iguanodon sich auch auf fortbewegen konnte. Womöglich dann, wenn das Tier Blätterwerk erreichen wollte, das höher hing oder wenn es schnell vor Fleischfressern weglaufen musste.
269

Bearbeitungen