Australopithecus

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Australopithecus
Danny mit Affe.jpg
Beschreibung
Periode:

Tertiär (Pliozän)

Zeitraum:

4 - 3 mya

Lebensraum:

Afrika

Besondere Merkmale:
  • aufrechter Gang wie bei Menschen
In Primeval
Opfer:

0

Verbleib:

13 sterben bei AL333

Vorkommen:

Gefangen


Der Australopithecus (deutsch: Südlicher Menschenaffe von Afar) wog ca. 40 Kilogramm und hatte eine Standhöhe von etwa einem Meter. Australopithecus war einer der ersten aufrecht gehenden Hominiden und lebten vor 3-4 Mio. Jahren in Ost- und Südafrika. Sein Körperbau ähnelte noch sehr dem eines Affen. Er hatte eine sehr kleine Stirn und ein rundliches Kinn, Mund und Nase standen vor. Er war wahrscheinlich Vegetarier und ernährte sich logischerweise vor allem von pflanzlicher Materie. Um ihre Nahrung gut zerkleinern zu können besaßen Australopitheciden sehr kräftige Kiefer und große Zähne. In der Serie werden die Australopithecus von Helen Cutter vergiftet, einzig deshalb, weil sie die Menschheit ausrotten will. Da es ihr gelingt 13 Australopithecinen zu töten, entstand die Fundstätte "AL 333".

Klassifizierung

Primaten: Säugetierordnung, die die Lemuren, Neuweltaffen, Altweltaffen und den Menschen umfasst.

Hominiden: Sammelbegriff für die Afrikanischen Menschenaffen, Gorillas, Schimpansen und die Menschen mit ihren Vorfahren.

Homininen: Eine Unterfamilie umfasst die Menschen und ihre direkten Vorfahren.


Hypothese

Der Afrikanische Graben begann sich vor 20 Millionen Jahren einzusenken. Es bildeten sich Bergketten am westlichen Rand, an der Regenreiche Westwinde hängen blieben. Dadurch entwickelten sich im Westen die Regenwälder, während östlich der Bergketten trockene Baum und- Grassavannen entstanden. Dies führte dazu, dass der gemeinsame Vorfahre der Schimpansen, Gorillas und Menschen sich in zwei Gruppen teilten. Die Schimpasen und Gorillas entwickelten sich zu den heutigen bekannten Vertreter ihrer Art, während die Vorfahren der Menschen sich aufgrund der vorherrschenden Bedingungen zu Australopithecus afarensis entwickelten. Diese breiteten sich von Ost- nach Südafrika aus. Das Gehirnvolumen der heutigen Schimpansen entspricht ungefähr dem Hinrvolumen der Australopithicen. Aus den Australopithicen entwickelten sich "Homo rudolfensis" (2,5 - 1,8 mya) und aus diesen wiederum "Homo habilis" (2,1 - 1,5 mya) und dann "Homo erectus" (1,8 - 0,040000 mya)und letzten Endes der "Homo heidelbergensis" (0,600000 - 0,200000 mya). Dies waren die ersten Entwicklungen der Gattung "Homo" (= Mensch), der auch wir angehören. Man vermutet, dass sich aus den Nachfahren des Homo heidelbergensis in Europa der "Homo neanderthalensis" (0,220000 - 0,0270000 mya) entwickelte. Es ließ sich bei allen Arten ein Zusammenhang herstellen, sprich das Hirnvolumen der verschiedenen Vorfahren des Homo sapiens wurde stetig größer. Dies lässt sich darauf zurückführen, dass sich in den Lebensräumen West- und Südafrika nicht mehr so viele Bäume befanden wie es vor der Bildung des Afrikanischen Grabens war, was dazu führte das sie sich anpassen mussten. Zum einen gab es nicht genug Nahrung für alle, sodass man neue Nahrungsquellen finden musste. Diese fanden sie in Fleisch. Zum zweiten jedoch boten die wenigen Bäume kein Schutz mehr vor Fressfeinden. Dies führte zur Entwicklund des Aufrechtenganges. Er half ihnen in der Savanne Beute als auch Feinde schon aus großer Distanz zu sehen. Die neue Nahrungsquelle wiederum enthielt viele Proteine, wodurch das Gehirn immer größer wurde und bessere Denkleistungen möglich wurden. Dadurch entwickelten sie zwangsläufig Kultur, was wiederum zum Sprachgebrauch führte. Die Gruppen in der sie lebten wurden immer größer und sie lebten länger, da sie bemerkten, dass es sicherer ist in großer Gemeinschaft zu jagen und zu leben. Sie gaben ihr erlerntes Wissen an nachkommende Generationen weiter, wodurch die von ihnen erworbenen Fähigkeiten und ihre Kultur immer weiter ausgebaut wurden.

AL-333

Verbreitung und Herkunft des Homo Sapiens

Über die Herkunft und die Ausbreitung des Homo Sapiens gibt es unterschiedliche Vorstellungen. Eine geht davon aus, dass die Erde in mindestens zwei Auswanderungswellen besiedelt wurde. Alle hatten ihren Ursprung in Afrika. Die erste begann vor etwa zwei Millionen Jahren. Homo Erectus und villeicht auch schon Homo Rudolfensis wanderteten nach Asien und später auch nach Europa. Ihre Nachkommen waren in Asien der Peking- und der Javamensch und in Europa der Homo Heidelbergensis. Die zweite Auswanderungswelle begann vor mehr als 100000 Jahren der Homo Sapiens. Nach etwa 60000 Jahren war er über den Nahen Osten bis nach Europa und nach ca. 70000 Jahren auch in Asien eingewandert. Von Asien aus gelangten vor rund 30000 Jahren die modernen Menschen nach Alaska und von dort nach Nord-, Mittel und Südamerika. Erst vor 50000 Jahren breitete sich der moderne Mensch von Vorderasien über die Pässe des Balkans und die Flusstäler der Donau nach Europa aus. Dieser Vorgang dauerte ca. 10000 Jahre.

Der Neandertaler - Ureuropäer

Die Entwicklung des Neandertaler liegt nach unserem Wissenstand mehr als eine halbe Million Jahre zurück. Sie sind wahrscheinlich die eurpäischen Nachfahren der aus Afrika eingewanderten Homo Erectus Gruppen. Die Neandertaler waren einige Hunderttausend Jahre lang die beherrschende Menschenart in Europa. Sie lebten vor 222000 Jahren und starben vor 27000 Jahren aus. Aus diesen Funden lässt sich schließen, dass Neandertaler und Homo Sapiens einige Zeit nebeneinander gelebt haben. Bedingt durch die extremen klimatischen Verhältnisse der Eiszeit, wurden einige Neandertaler Gruppen in den nahen Osten abgedrängt. Dort müssen sie schon vor rund 100000 Jahren auf Homo Sapiens getroffen sein. Erst etwa 60000 Jahre später begegnen die eingewanderten Homo Sapiens den ersten Neandertaler Gruppen aus Europa. Ob der Neandertaler wurde oder ob er sich mit ihm vermischt hat und schließlich in ihm aufgegenangen ist, ist umstritten.

Der früheste Bekannte Primat

Er lebte vor 65 Millionen Jahren.Die gefunden Fossilen Funde stammen aus den USA. Er hieß Purgatorius und besaß eine lange, schmale Schnauze und war etwa 10cm lang. Das Tier ernährte sich vor allem von Insekten und erinnert daher sehr stark an einen primitiven Insektenfresser. Er hatte Ähnlichckeit mit den heutigen Ratten.


Alle Kreaturen der Serie im Überblick
Kreaturen aus Staffel 1
Ammonit  • Anurognathus  • Arthropleura  • Coelurosauravus (Rex)  • Dodo  • Gorgonopsid  • Hesperornis  • Mosasaurus  • Parasit  • Pteranodon  • Scutosaurus  • Riesenspinne  • Zukunftsprädator
Kreaturen aus Staffel 2
Coelurosauravus (Rex)  • Deinonychus  • Kolumbianisches Mammut  • Meereskreatur  • Pteranodon  • Silur Skorpion  • Smilodon  • Tausendfüßler  • Riesenwurm  • Zukunftshai  • Zukunftsprädator
Kreaturen aus Staffel 3
Australopithecus  • Coelurosauravus (Rex)  • Deinonychus  • Diictodon  • Dracorex  • Embolotherium  • Giganotosaurus  • Killerpilzkreatur  • Megopteran  • Pristichampsus  • Pteranodon  • Titanis  • Zukunftsprädator  • Zukunftstarntier
Kreaturen aus Staffel 4
Coelurosauravus (Rex)  • Deinonychus  • Dracorex  • Hyaenodon  • Kaprosuchus  • Kolumbus-Mammut  • Labyrinthodont  • Arborealer Raptor  • Spinosaurus  • Therocephalia  • Titanis
Kreaturen aus Staffel 5
Anurognathus  • Coelurosauravus (Rex)  • Deinonychus  • Kaprosuchus  • Liopleurodon  • Arborealer Raptor  • Schwimmender Raptor  • Tyrannosaurus Rex  • Grabendes Zukunftsinsekt  • Kleiner Zukunftskäfer  • Zukunftsprädator (mutiert)