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+ | Seine fossilen Überreste fand man in Kansas, Alabama, Nebraska, Wyoming und South Dakota in Ablagerungen aus der Kreidezeit. Zu dieser Zeit zog sich ein großes Flachmeer, der Western Interior Seaway von Nord nach Süd quer durch Nordamerika. Zusammen mit Pteranodon fand man Fossilien von Seeschildkröten, Mosasauriern und frühen Vögeln. | ||
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+ | Die Tiere erreichten eine Flügelspannweite von 7 Metern, beim größten Vertreter Pteranodon sternbergi waren es sogar 9 Meter. Nur einige Flugsaurier aus der Gruppe der Azhdarchidae, wie Quetzalcoatlus und Hatzegopteryx waren noch größer. Anders als frühere Flugsaurier wie Rhamphorhynchus und Pterodactylus, hatte Pteranodon - wie moderne Vögel - einen zahnlosen Schnabel. | ||
+ | Das Flachmeer quer durch Nordamerika in der Kreide | ||
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+ | Wie viele Flugsaurier ernährte er sich von Fischen. (Gräten sind im Magen eines Pteranodon gefunden worden). Wegen ihrer Größe werden sie oft mit den Albatrossen verglichen und man nimmt an, dass sie wie diese die Seewinde zum Gleitflug benutzten. | ||
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+ | Pteranodon hatte einen langen Hinterhauptkamm. Dieser könnte der Kommunikation mit Artgenossen gedient haben oder für die Flugstabilität beim Fischfang wichtig gewesen sein. Es könnte, wenn Männchen größere Kämme hatten, auch ein Geschlechtsunterschied gewesen sein; bei fossilen Tieren lässt sich jedoch das Geschlecht in der Regel nicht bestimmen. | ||
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+ | Literatur [Bearbeiten] | ||
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+ | * Peter Wellnhofer: The illustrated encyclopedia of pterosaurs. Crescent Books, New York 1991, ISBN 0-517-03701-7. |
Version vom 20. Juli 2009, 19:39 Uhr
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Das Pteranodon kommt aus einer Anomalie im Himmel. Nick Cutter lockt es mit einem rotem Tuch zurück. Es wird von Stephen Hart betäubt und kehrt lebend zurück. Außerdem wird es beschuldigt einen Golfer getötet zu haben, obwohl dies Anurognathus waren. Es frisst hauptsächlich Insekten und kleine Echsen wie Rex, den es zusammen mit Connor Temple in Folge 1.5 jagte.
Pteranodon aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Pteranodon Pteranodon, Darstellung von Heinrich Harder (1916) Zeitraum Oberkreide 85 bis 70 Mio. Jahre Fossilfundorte
* Nordamerika
Systematik Archosauria Ornithodira Flugsaurier (Pterosauria) Kurzschwanzflugsaurier (Pterodactyloidea) Pteranodontidae Wissenschaftlicher Name Pteranodon Marsh, 1876 Untertaxa
* Pteranodon longiceps * Pteranodon ingens * Pteranodon sternbergi
Pteranodon (griechisch: πτερ- Flügel + ἀν-οδων zahnlos = zahnloser Flügel) war ein riesiger Kurzschwanzflugsaurier (Pterodactyloidea).
Seine fossilen Überreste fand man in Kansas, Alabama, Nebraska, Wyoming und South Dakota in Ablagerungen aus der Kreidezeit. Zu dieser Zeit zog sich ein großes Flachmeer, der Western Interior Seaway von Nord nach Süd quer durch Nordamerika. Zusammen mit Pteranodon fand man Fossilien von Seeschildkröten, Mosasauriern und frühen Vögeln.
Die Tiere erreichten eine Flügelspannweite von 7 Metern, beim größten Vertreter Pteranodon sternbergi waren es sogar 9 Meter. Nur einige Flugsaurier aus der Gruppe der Azhdarchidae, wie Quetzalcoatlus und Hatzegopteryx waren noch größer. Anders als frühere Flugsaurier wie Rhamphorhynchus und Pterodactylus, hatte Pteranodon - wie moderne Vögel - einen zahnlosen Schnabel. Das Flachmeer quer durch Nordamerika in der Kreide
Wie viele Flugsaurier ernährte er sich von Fischen. (Gräten sind im Magen eines Pteranodon gefunden worden). Wegen ihrer Größe werden sie oft mit den Albatrossen verglichen und man nimmt an, dass sie wie diese die Seewinde zum Gleitflug benutzten.
Pteranodon hatte einen langen Hinterhauptkamm. Dieser könnte der Kommunikation mit Artgenossen gedient haben oder für die Flugstabilität beim Fischfang wichtig gewesen sein. Es könnte, wenn Männchen größere Kämme hatten, auch ein Geschlechtsunterschied gewesen sein; bei fossilen Tieren lässt sich jedoch das Geschlecht in der Regel nicht bestimmen.
Literatur [Bearbeiten]
* Peter Wellnhofer: The illustrated encyclopedia of pterosaurs. Crescent Books, New York 1991, ISBN 0-517-03701-7.