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Nachdem sie den Gang durchquert hatten, fanden sie sich auf einer Art Aussichtsplatform wieder. Um sie herum erstreckten sich hohe, feuchte Mauern, unter ihnen floss eine dreckige, übelriechende Brühe vorbei. Lichtquellen gab es keine, außer ein paar nackter Glühbirnen an den Wänden. Ein kleiner Steg führte zur linken Seite weg, zog sich an der Wand entlang und verschwand hinter einer Kurve. Der Mann drehte sich zu ihnen um und sah die Mayas an. "Maniatáis a los.", befahl er, und sofort packten die Mayas Danny, Becker und Lester und drehten ihnen unsanft die Arme auf den Rücken. Becker und Lester zuckten zusammen, als Schmerz in ihren noch nicht vollständig verheilten Wunden, die sie sich vor einem Monat in der Kreidezeit zugezogen hatten, aufflammte. Sie banden ihnen die Hände zusammen, mit der selben, dünnen Drahtschnur, mit der sie auch an die Wand gefesselt gewesen waren, und zogen sie so fest zusammen, dass selbst Danny nach Luft schnappen musste. Danach kümmerten sie sich um Connor, Abby und Sarah, und erwarteten dann weitere Befehle. "Aferráis a los.", sagte der Mann und kam auf sie zu. Die Mayas packten sie von hinten an den Oberarmen, jeder Maya zwei Teammitglieder. Der Mann blieb vor Lester stehen und erwiderte kurz seinen Blick. Dann, ohne Vorwarnung, holte er plötzlich aus und donnerte Lester seine Faust ins Gesicht. Lester prallte gegen den Maya hinter sich, der ihn gnadenlos wieder nach vorne stieß und an seinem Oberarm riss, um ihn auf den Beinen zu halten. Als die Sterne vor seinen Augen verschwunden waren und das Klingeln in seinen Ohren aufgehört hatte, setzte der Schmerz ein. Lester wandte das Gesicht ab, hob die Augenbrauen, bließ die Backen auf und stieß dann langsam die Luft aus. Er wollte sich auf keinen Fall anmerken lassen, WIE weh der Schlag getan hatte.  Als das Pochen einigermaßen nachgelassen hatten, drehte er sich zu dem Mann zurück und sah ihn mit gerunzelter Stirn an. "Hatten wir schon mal das Vergnügen?" Der Mann funkelte Lester an. "Nein, aber das macht nichts. Ich habe nicht vor Freundschaft mit dir zu schließen." "Ach was, und ich dachte das wäre der Zweck unserer Anwesenheit, nur dass Sie noch viel zu dem Thema - Wie schmeisse ich eine weniger erbärmliche Hausparty - lernen müssen.", brummte Lester, was die übrigen Mitglieder des Teams zum kichern brachte. "Halt's Maul du Lackaffe! Du und deine Freunde werden bezahlen für das, was ihr mir angetan habt.", zischte der Mann böse. "Was haben wir denn gemacht?", fragte Danny, und war sich zur Abwechslung mal wirklich keiner Schuld bewusst. "Ihr habt meinen Bruder auf dem Gewissen!", rief der Mann völlig entrüstet. "Wir haben was? Sind Sie irre?", schimpfte Abby, während die anderen ähnlich empört reagierten. Doch Lester war erstarrt und blickte den Mann vor sich mit halb offenen Mund an. "Leek.", murmelte er auf einmal, und da fiel es auch Connor und Abby wie Schuppen von den Augen. Die Ähnlichkeit zwischen dem Mann vor ihnen und Lesters altem Assistenten war verblüffend. "Sie sind sein Bruder! Rowan Leek, hab ich nicht recht?", wollte Lester wissen, und der Mann grinste sein arrogantes Grinsen. "Sie erstaunen mich. Sie scheinen ihre Mitarbeiter ja wirklich gut zu kennen." Lester zuckte mit den Schultern. "Diejenigen, denen man nicht einmal einfachste Arbeiten anvertrauen kann, ohne sich um das Endergebnis sorgen zu müssen." Leek verzog auf den Kommentar wütend das Gesicht. "Glaub mir, Lackaffe, du machst eure Situation nicht besser." Lester verstummte und schien kurz zu überlegen. Nach einer Weile sprach er wieder. "Also, wenn ich das hier richtig verstanden habe, sind Sie wütend auf mich, oder? Dann können Sie meine Leute doch gehen lassen." Leek schüttelte den Kopf. "Ihr seid alle Schuld an dem, was mit Olliver geschehen ist. Und selbst wenn Danny, Sarah und Becker hier nicht direkt dabei waren, so arbeiten sie dennoch für dich und mit Abby und Connor zusammen. Ihr seid es alle wert zu sterben." "Also jetzt aber! Leek ist selbst Schuld an seinem Tod, und außerdem hat er einen unserer Kollegen und Freunde auf dem Gewissen!", brauste Connor auf, und Abby nickte zustimmend. "Er ist seinem eigenen Größenwahn zum Opfer gefallen." Leek stapfte wütend mit dem Fuß auf. "Haltet die Klappe! Mein Bruder war nicht größenwahnsinnig, er hat als Einziger erkannt wie man diese Tiere sinnvoll nutzen kann!" "Indem man sie einsetzt um Menschen zu töten?!?", schimpfte Abby laut, "indem man sie als Waffen verwendet?" "So ist es! Und nun werde ich den Plan meines Bruders fortführen, mir eine Armee mit den mächtigsten Kreaturen der Erdgeschichte zulegen und damit meine Herrschaft über diesen Planeten einläuten!", erklärte Leek voller Begeisterung und wandte sich wieder an Lester. "Mein Bruder hat auch gehasst, und ganz besonders dich!" Lester zuckte mit den Schultern. "Er war eben ein Weichei." Leek ignorierte die Beleidigung und trat ein Stück näher an sie heran. "Es wird Zeit, euch für euer Verhalten Olliver gegenüber zu bestrafen. Ich habe eine nette, kleine Überraschung für euch vorbereitet. Ich werde euch trennen und an verschiedenen Stellen postieren. Und dann könnt ihr versuchen, zu entkommen." "Und wo genau sind wir hier eigentlich?", wollte Becker wissen und sah sich um. Leek hob eine Augenbraue. "In einem stillgelegten Bereich der Londoner Kanalisation." "Alles was wir tun müssen, um hier wieder wegzukommen, ist also den Weg nach draußen zu finden?", schlussfolgerte Danny erstaunt. Das klang nun doch ziemlich einfach. Leek lachte. "Wenn du es so einfach ausdrücken willst..." "Sie haben Kreaturen hier unten versteckt, stimmt's? Sie sollen uns auflauern und töten.", murmelte Abby und versuchte, nicht daran zu denken, was sie wohl in den alten Tunneln hier erwarten würde. Leek nickte. "Sehr schlau. Und glaubt mir: Jede von ihnen ist gefährlicher als die andere. Es gibt kein Entkommen." "Sie sind der selbe Feigling wie ihr Bruder. Er war auch nicht manns genug, um seine Feinde selbst aus dem Weg zu räumen. Auch er hat sich immer irgend welcher Tiere bedient.", spottete Lester, und blanke Verachtung lag in seinen Augen. Leeks Gesichtausdruck wurde wieder bedrohling böse. "Aber naja, der Apfel fällt ja bekanntlich nicht weit vom Stamm. Ich wette, Sie sind der selbe Versager wie Olliver, Rowan. Feige, hinterhältig, eiskalt. Sie sind wirklich ein kläglicher kleiner Mann.", redete Lester weiter. Leek zog die Brauen zusammen, ballte die Hand zur Faust und holte aus. Lester sah es zwar noch kommen, konnte den Kopf aber nicht mehr rechtzeitig einziehen. Wieder schlug Leek ihm die Faust ins Gesicht, doch dieses Mal so fest dass Lester dem Maya hinter ihm aus der Hand sauste, als er nach hinten flog. Er landete unsanft auf dem Steißbein und fing den Sturz mit den Ellbogen ab. Ein wenig benommen kauerte er auf dem Boden, die Lippe war aufgeplatzt und tat verdammt weh. "Wow, sonst bin ich immer derjenige der die Schläge einsteckt.", meinte Danny, als der Maya Lester am Kragen packte und in einer fließenden Bewegung wieder auf die Füße stellte. Lester grummelte etwas und ließ sein Kiefer wieder einrasten. "Vengáis", befahl Leek, und die Mayas schubsten das Team, um ihnen zu zeigen, dass sie sich in Bewegung setzten..
 
Nachdem sie den Gang durchquert hatten, fanden sie sich auf einer Art Aussichtsplatform wieder. Um sie herum erstreckten sich hohe, feuchte Mauern, unter ihnen floss eine dreckige, übelriechende Brühe vorbei. Lichtquellen gab es keine, außer ein paar nackter Glühbirnen an den Wänden. Ein kleiner Steg führte zur linken Seite weg, zog sich an der Wand entlang und verschwand hinter einer Kurve. Der Mann drehte sich zu ihnen um und sah die Mayas an. "Maniatáis a los.", befahl er, und sofort packten die Mayas Danny, Becker und Lester und drehten ihnen unsanft die Arme auf den Rücken. Becker und Lester zuckten zusammen, als Schmerz in ihren noch nicht vollständig verheilten Wunden, die sie sich vor einem Monat in der Kreidezeit zugezogen hatten, aufflammte. Sie banden ihnen die Hände zusammen, mit der selben, dünnen Drahtschnur, mit der sie auch an die Wand gefesselt gewesen waren, und zogen sie so fest zusammen, dass selbst Danny nach Luft schnappen musste. Danach kümmerten sie sich um Connor, Abby und Sarah, und erwarteten dann weitere Befehle. "Aferráis a los.", sagte der Mann und kam auf sie zu. Die Mayas packten sie von hinten an den Oberarmen, jeder Maya zwei Teammitglieder. Der Mann blieb vor Lester stehen und erwiderte kurz seinen Blick. Dann, ohne Vorwarnung, holte er plötzlich aus und donnerte Lester seine Faust ins Gesicht. Lester prallte gegen den Maya hinter sich, der ihn gnadenlos wieder nach vorne stieß und an seinem Oberarm riss, um ihn auf den Beinen zu halten. Als die Sterne vor seinen Augen verschwunden waren und das Klingeln in seinen Ohren aufgehört hatte, setzte der Schmerz ein. Lester wandte das Gesicht ab, hob die Augenbrauen, bließ die Backen auf und stieß dann langsam die Luft aus. Er wollte sich auf keinen Fall anmerken lassen, WIE weh der Schlag getan hatte.  Als das Pochen einigermaßen nachgelassen hatten, drehte er sich zu dem Mann zurück und sah ihn mit gerunzelter Stirn an. "Hatten wir schon mal das Vergnügen?" Der Mann funkelte Lester an. "Nein, aber das macht nichts. Ich habe nicht vor Freundschaft mit dir zu schließen." "Ach was, und ich dachte das wäre der Zweck unserer Anwesenheit, nur dass Sie noch viel zu dem Thema - Wie schmeisse ich eine weniger erbärmliche Hausparty - lernen müssen.", brummte Lester, was die übrigen Mitglieder des Teams zum kichern brachte. "Halt's Maul du Lackaffe! Du und deine Freunde werden bezahlen für das, was ihr mir angetan habt.", zischte der Mann böse. "Was haben wir denn gemacht?", fragte Danny, und war sich zur Abwechslung mal wirklich keiner Schuld bewusst. "Ihr habt meinen Bruder auf dem Gewissen!", rief der Mann völlig entrüstet. "Wir haben was? Sind Sie irre?", schimpfte Abby, während die anderen ähnlich empört reagierten. Doch Lester war erstarrt und blickte den Mann vor sich mit halb offenen Mund an. "Leek.", murmelte er auf einmal, und da fiel es auch Connor und Abby wie Schuppen von den Augen. Die Ähnlichkeit zwischen dem Mann vor ihnen und Lesters altem Assistenten war verblüffend. "Sie sind sein Bruder! Rowan Leek, hab ich nicht recht?", wollte Lester wissen, und der Mann grinste sein arrogantes Grinsen. "Sie erstaunen mich. Sie scheinen ihre Mitarbeiter ja wirklich gut zu kennen." Lester zuckte mit den Schultern. "Diejenigen, denen man nicht einmal einfachste Arbeiten anvertrauen kann, ohne sich um das Endergebnis sorgen zu müssen." Leek verzog auf den Kommentar wütend das Gesicht. "Glaub mir, Lackaffe, du machst eure Situation nicht besser." Lester verstummte und schien kurz zu überlegen. Nach einer Weile sprach er wieder. "Also, wenn ich das hier richtig verstanden habe, sind Sie wütend auf mich, oder? Dann können Sie meine Leute doch gehen lassen." Leek schüttelte den Kopf. "Ihr seid alle Schuld an dem, was mit Olliver geschehen ist. Und selbst wenn Danny, Sarah und Becker hier nicht direkt dabei waren, so arbeiten sie dennoch für dich und mit Abby und Connor zusammen. Ihr seid es alle wert zu sterben." "Also jetzt aber! Leek ist selbst Schuld an seinem Tod, und außerdem hat er einen unserer Kollegen und Freunde auf dem Gewissen!", brauste Connor auf, und Abby nickte zustimmend. "Er ist seinem eigenen Größenwahn zum Opfer gefallen." Leek stapfte wütend mit dem Fuß auf. "Haltet die Klappe! Mein Bruder war nicht größenwahnsinnig, er hat als Einziger erkannt wie man diese Tiere sinnvoll nutzen kann!" "Indem man sie einsetzt um Menschen zu töten?!?", schimpfte Abby laut, "indem man sie als Waffen verwendet?" "So ist es! Und nun werde ich den Plan meines Bruders fortführen, mir eine Armee mit den mächtigsten Kreaturen der Erdgeschichte zulegen und damit meine Herrschaft über diesen Planeten einläuten!", erklärte Leek voller Begeisterung und wandte sich wieder an Lester. "Mein Bruder hat auch gehasst, und ganz besonders dich!" Lester zuckte mit den Schultern. "Er war eben ein Weichei." Leek ignorierte die Beleidigung und trat ein Stück näher an sie heran. "Es wird Zeit, euch für euer Verhalten Olliver gegenüber zu bestrafen. Ich habe eine nette, kleine Überraschung für euch vorbereitet. Ich werde euch trennen und an verschiedenen Stellen postieren. Und dann könnt ihr versuchen, zu entkommen." "Und wo genau sind wir hier eigentlich?", wollte Becker wissen und sah sich um. Leek hob eine Augenbraue. "In einem stillgelegten Bereich der Londoner Kanalisation." "Alles was wir tun müssen, um hier wieder wegzukommen, ist also den Weg nach draußen zu finden?", schlussfolgerte Danny erstaunt. Das klang nun doch ziemlich einfach. Leek lachte. "Wenn du es so einfach ausdrücken willst..." "Sie haben Kreaturen hier unten versteckt, stimmt's? Sie sollen uns auflauern und töten.", murmelte Abby und versuchte, nicht daran zu denken, was sie wohl in den alten Tunneln hier erwarten würde. Leek nickte. "Sehr schlau. Und glaubt mir: Jede von ihnen ist gefährlicher als die andere. Es gibt kein Entkommen." "Sie sind der selbe Feigling wie ihr Bruder. Er war auch nicht manns genug, um seine Feinde selbst aus dem Weg zu räumen. Auch er hat sich immer irgend welcher Tiere bedient.", spottete Lester, und blanke Verachtung lag in seinen Augen. Leeks Gesichtausdruck wurde wieder bedrohling böse. "Aber naja, der Apfel fällt ja bekanntlich nicht weit vom Stamm. Ich wette, Sie sind der selbe Versager wie Olliver, Rowan. Feige, hinterhältig, eiskalt. Sie sind wirklich ein kläglicher kleiner Mann.", redete Lester weiter. Leek zog die Brauen zusammen, ballte die Hand zur Faust und holte aus. Lester sah es zwar noch kommen, konnte den Kopf aber nicht mehr rechtzeitig einziehen. Wieder schlug Leek ihm die Faust ins Gesicht, doch dieses Mal so fest dass Lester dem Maya hinter ihm aus der Hand sauste, als er nach hinten flog. Er landete unsanft auf dem Steißbein und fing den Sturz mit den Ellbogen ab. Ein wenig benommen kauerte er auf dem Boden, die Lippe war aufgeplatzt und tat verdammt weh. "Wow, sonst bin ich immer derjenige der die Schläge einsteckt.", meinte Danny, als der Maya Lester am Kragen packte und in einer fließenden Bewegung wieder auf die Füße stellte. Lester grummelte etwas und ließ sein Kiefer wieder einrasten. "Vengáis", befahl Leek, und die Mayas schubsten das Team, um ihnen zu zeigen, dass sie sich in Bewegung setzten..
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Sie passierten den Laufsteg, der um die Ecke verließ, und entfernten sich von der Plattform. Sie bogen immer wieder in irgendwelche Gänge ab, und schon bald wurde jedem aus dem Team klar, dass sie sich in einem gigantischen, unterirdischen Labyrinth befanden. Nach einer ganzen Weile kamen sie zu einem Durchgang, unter dem sich ein großer Raum befand. Ein Wasserbecken, tief und dunkel, lag direkt unter ihnen, dahinter waren Steinboden und viele Hügel aus Bauschutt. Sie standen auf einer Art Felsvorsprung. Abby konnte in der anderen Wand des Raumes einen kleinen Ausgang sehen. "Tiráis a dos de ellos abajo, a saber...", sagte Leek zu den Mayas, und diese sahen ihn erwartungsvoll an. Leek ging ein wenig zwischen den Teammitgliedern umher. Dann deutete er auf Lester und Becker. "Ellos." Sofort zerrten sie Lester und Becker auf den Abgrund zu. Am Rand angekommen, warf Becker einen Blick nach unten. Die Wasseroberfläche lag mindetsens zwanzig Meter unter ihnen. "Also das ist doch jetzt vollkommen überflüssig!", beschwerte sich Lester, als der Maya ihn nach vorne drückte. Er hielt dagegen, aber mit den Händen auf dem Rücken hatte er nicht wirklich große Chancen. Ganz kurz ließ der Maya von ihm ab, und dann spürte er einen Tritt im Rücken und flog über die Felskante nach unten. Das Wasser raste auf ihn zu, er drehte sich in der Luft unglücklich und stürzte jetzt seitlich auf das Wasser zu. Nur ganz kurz vor ihm schlug Becker auf der Oberfläche auf, Lester hörte ihn noch laut Luft holen, ehe er in den Fluten versank, dann krachte er selbst auf die harten Wellen und sackte in die tiefe Dunkelheit hinab.  
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Sie passierten den Laufsteg, der um die Ecke verlief, und entfernten sich von der Plattform. Sie bogen immer wieder in irgendwelche Gänge ab, und schon bald wurde jedem aus dem Team klar, dass sie sich in einem gigantischen, unterirdischen Labyrinth befanden. Nach einer ganzen Weile kamen sie zu einem Durchgang, hinter dem sich ein großer Raum befand. Ein Wasserbecken, tief und dunkel, lag direkt unter ihnen, dahinter waren ein Steinboden und viele Hügel aus Bauschutt. Sie standen auf einer Art Felsvorsprung. Abby konnte in der anderen Wand des Raumes einen kleinen Ausgang sehen. "Tiráis a dos de ellos abajo, a saber...", sagte Leek zu den Mayas, und diese sahen ihn erwartungsvoll an. Leek ging ein wenig zwischen den Teammitgliedern umher. Dann deutete er auf Lester und Becker. "Ellos." Sofort zerrten sie Lester und Becker auf den Abgrund zu. Am Rand angekommen, warf Becker einen Blick nach unten. Die Wasseroberfläche lag mindetsens zwanzig Meter unter ihnen. "Also das ist doch jetzt vollkommen überflüssig!", beschwerte sich Lester, als der Maya ihn nach vorne drückte. Er hielt dagegen, aber mit den Händen auf dem Rücken hatte er nicht wirklich große Chancen. Ganz kurz ließ der Maya von ihm ab, und dann spürte er einen Tritt im Rücken und flog über die Felskante nach unten. Das Wasser raste auf ihn zu, er drehte sich in der Luft unglücklich und stürzte jetzt seitlich auf das Wasser zu. Nur ganz kurz vor ihm schlug Becker auf der Oberfläche auf, Lester hörte ihn noch laut Luft holen, ehe er in den Fluten versank, dann krachte er selbst auf die harten Wellen und sackte in die tiefe Dunkelheit hinab.  
    
Den anderen blieb gar nicht die Zeit, den Beiden nachzuschauen, denn schon ging es weiter. Wieder wählte Leek zwei von ihnen aus, und diesmal waren es Abby und Sarah, die in einen viel kleineren, finsteren Raum gebracht wurden, in dessen Mitte eine eher kleine Anomalie funkelte. Die Tür, die hinein führte, wurde abgesperrt, und ratlos standen sie inmitten der Schwärze, die nur von dem flackernden Licht der Anomalie erhellt wurde.
 
Den anderen blieb gar nicht die Zeit, den Beiden nachzuschauen, denn schon ging es weiter. Wieder wählte Leek zwei von ihnen aus, und diesmal waren es Abby und Sarah, die in einen viel kleineren, finsteren Raum gebracht wurden, in dessen Mitte eine eher kleine Anomalie funkelte. Die Tür, die hinein führte, wurde abgesperrt, und ratlos standen sie inmitten der Schwärze, die nur von dem flackernden Licht der Anomalie erhellt wurde.
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