Thylacosmilus: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Thylacosmilus''' ist ein ausgestorbenes, carnivores Beuteltier aus Südamerika. Er hat frapierende Ähnlichkeit mit dem [[Smilodon]], ist aber nicht mit diesem verwandt. Der Thylacosmilus wurde bis zu 1.20 Meter groß, etwa wie ein heutiger Jaguar. Der Thylacosmilus lebte im Pliozän. Charkteristisch für diese Tiere sind ihre langen Eckzähne. Im Gegensatz zum Smilodon konnte Thylacosmilus seine Krallen nicht einziehen. Außerdem fehlen Thylacosmilus Schneidezähne. Seine Beute bestand warscheinlich aus großen,langsamen Säugetieren.
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Der '''Thylacosmilus''' ist ein ausgestorbenes, carnivores Beuteltier aus Südamerika. Er hat frapierende Ähnlichkeit mit dem [[Smilodon]], ist aber nicht mit diesem verwandt. Er starb aus als sich eine Landbrücke zwischen Süd- und  Nordamerika bildete, da ihm das [[Smilodon]] die Beute streitig  machte. Der Thylacosmilus wurde bis zu 1,20 Meter groß, etwa wie ein heutiger Jaguar. Der Thylacosmilus lebte im Pliozän. Charakteristisch für diese Tiere sind ihre langen Eckzähne. Im Gegensatz zum Smilodon konnte Thylacosmilus seine Krallen nicht einziehen. Außerdem fehlten Thylacosmilus Schneidezähne. Seine Beute bestand warscheinlich aus großen,langsamen Säugetieren.
  
 
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Die Ähnlichkeit der beiden Spezies besteht deshalb, weil sich beide Tierarten parallel entwickelt haben, das kommt öfter zwischen  Plazentatieren auf der Nordhalbkugel und Beuteltieren auf der Südhalbkugel vor.
  
 
===Literatur===
 
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Aktuelle Version vom 13. April 2014, 11:48 Uhr

Thylacosmilus
Thylacosmiluskopf2.jpg
Beschreibung
Periode:

Pliozän

Zeitraum:

7-2 mya

Lebensraum:

Südamerika, hauptsächlich Argentinien

Besondere Merkmale:
  • Säbelzähne
In Primeval
Opfer:

+40

Verbleib:

wird getötet, zurück durch die Anomalie

Vorkommen:

1.Buch Im Schatten des Jaguars


Der Thylacosmilus ist ein ausgestorbenes, carnivores Beuteltier aus Südamerika. Er hat frapierende Ähnlichkeit mit dem Smilodon, ist aber nicht mit diesem verwandt. Er starb aus als sich eine Landbrücke zwischen Süd- und Nordamerika bildete, da ihm das Smilodon die Beute streitig machte. Der Thylacosmilus wurde bis zu 1,20 Meter groß, etwa wie ein heutiger Jaguar. Der Thylacosmilus lebte im Pliozän. Charakteristisch für diese Tiere sind ihre langen Eckzähne. Im Gegensatz zum Smilodon konnte Thylacosmilus seine Krallen nicht einziehen. Außerdem fehlten Thylacosmilus Schneidezähne. Seine Beute bestand warscheinlich aus großen,langsamen Säugetieren.

Vorkommen

Ähnlichkeit zum Smilodon

Die Ähnlichkeit der beiden Spezies besteht deshalb, weil sich beide Tierarten parallel entwickelt haben, das kommt öfter zwischen Plazentatieren auf der Nordhalbkugel und Beuteltieren auf der Südhalbkugel vor.

Literatur

Ein Rudel dieser Tiere taucht im ersten Primevalroman auf. Im Buch werden sie von einem Zukunftsvogel mit Pheromonen "gesteuert". Dieser zwingt sie dazu Beute zu reißen, die er dann fressen kann. So fallen ihnen auch viele Menschen, darunter mehrere Stämme von Dschungeleingeborenen, sowie auch Jaime Bairstow, Andy Blaine und Esteban Estevez, zum Opfer. Das Rudel folgt dem Zukunftsvogel als er durch die Anomalie flieht.