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* [[Das Ende der Zukunft (2) (Episode)|Das Ende der Zukunft (2)]]
|Audio=<mp3>PrädatorSonar.mp3</mp3>
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Der '''Zukunftsprädator''' ist eine 2,5 Meter große, 500kg schwere und affenähnliche unbehaarte Kreatur. Das Tier hat raue, dicke graue Haut und stammt von den heutigen Fledermäusen ab. Der Prädator hat einen sehr hohen IQ. Seine Ohröffnungen befinden sich vorne am Schädel, damit ihr Sonar effektiver funktioniert. {{Spoiler|In [[Staffel 5]] erfährt man, dass die Prädatoren in mutierter Form auch noch auf der Oberfläche der sterilen Erde Leben.}}
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Der '''Zukunftsprädator''' ist eine 2,5 Meter große, 500kg schwere und affenähnliche unbehaarte Kreatur. Das Tier hat raue, dicke graue Haut und stammt von den heutigen Fledermäusen ab. Der Prädator hat einen sehr hohen IQ. Seine Ohröffnungen befinden sich vorne am Schädel, damit ihr Sonar effektiver funktioniert. In [[Staffel 5]] erfährt man, dass die Prädatoren in mutierter Form auch noch auf der Oberfläche der sterilen Erde Leben.
    
==Geschichte==
 
==Geschichte==
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Erste Andeutung auf den Zukunfsprädator finden sich im [[Wald von Dean]]. Aus der dort ins [[Perm]] führende [[Anomalie]] scheint ein Tier ausgetreten zu sein und die Absperrung durchbrochen zu haben, doch der Sichtkontakt mit dem Wesen bleibt vorerst aus. Das Team ist sich sicher, dass, was es auch immer war, möglicherweise wieder durch die Anomalie verschwunden ist.
 
Erste Andeutung auf den Zukunfsprädator finden sich im [[Wald von Dean]]. Aus der dort ins [[Perm]] führende [[Anomalie]] scheint ein Tier ausgetreten zu sein und die Absperrung durchbrochen zu haben, doch der Sichtkontakt mit dem Wesen bleibt vorerst aus. Das Team ist sich sicher, dass, was es auch immer war, möglicherweise wieder durch die Anomalie verschwunden ist.
 
[[Datei:Absperrung.jpg|thumb|left|220px|Die Absperrung im ''Wald von Dean'' wurde durchbrochen.]]
 
[[Datei:Absperrung.jpg|thumb|left|220px|Die Absperrung im ''Wald von Dean'' wurde durchbrochen.]]
Etwa zur gleichen Zeit kommt es im Wellington Zoo zu einem msyteriösen Zwischenfall: Das Löwengehege wird vollkommen verwüstet, selbst die Raubkatzen werden dabei nicht in Ruhe gelassen - eines der Tiere verschwindet sogar. Der Angreifer bleibt vorerst jedoch unbekannt. [[Connor]] entdeckt Blutspuren, die übersehen wurden und schließt auf einen Kampf. Verwunderlich ist auch, dass der Zaun, der das Gehege von oben her abdeckt durchbrochen wurde. [[Abby]] mutmaßt, ob es sich bei dem Angreifer um ein Tier aus einer [[Anomalie]] handelt, jedoch fehlen dafür handfest Beweise.
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Etwa zur gleichen Zeit kommt es im Wellington Zoo zu einem mysteriösen Zwischenfall: Das Löwengehege wird vollkommen verwüstet, selbst die Raubkatzen werden dabei nicht in Ruhe gelassen - eines der Tiere verschwindet sogar. Der Angreifer bleibt vorerst jedoch unbekannt. [[Connor]] entdeckt Blutspuren, die übersehen wurden und schließt auf einen Kampf. Verwunderlich ist auch, dass der Zaun, der das Gehege von oben her abdeckt durchbrochen wurde. [[Abby]] mutmaßt, ob es sich bei dem Angreifer um ein Tier aus einer [[Anomalie]] handelt, jedoch fehlen dafür handfeste Beweise.
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Als der nichtsahnende [[Stephen James Hart]] auf [[Helen Cutter]] trifft, erklärt sie ihm, dass sie wisse, auf welche Weise in den letzten Stunden drei Personen verwunden sind. Sie fordert ein Treffen mit [[Lester]] und [[Nick Cutter]]. Was zu dieser Zeit noch niemand weiß, ist, dass sich das mysteriöse Tier immer noch im Wellington Zoo unbemerkt aufhällt. Mittels Sonarortung erkennt es Abby, die gerade ihren Aufgaben im Zoo nachgeht. Abgelenkt durch die Störsignale einer kleinen Elefantenherde, lässt das Tier jedoch von Abby ab, entdeckt dafür jedoch ihren Chef, der gerade dienstlich telefoniert. Das Tier folgt ihm und tötet ihn schließlich. Mittlerweile stellt sich heraus, dass das von Connor entdeckte Blut nicht nur vom verschwundenen Löwen stammt, sondern auch von einer "Fledermaus". Allerdings sei die DNA der Fledermaus sonderbar.
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Als der nichtsahnende [[Stephen James Hart]] auf [[Helen Cutter]] trifft, erklärt sie ihm, dass sie wisse, auf welche Weise in den letzten Stunden drei Personen verwunden sind. Sie fordert ein Treffen mit [[Lester]] und [[Nick Cutter]]. Was zu dieser Zeit noch niemand weiß, ist, dass sich das mysteriöse Tier immer noch im Wellington Zoo unbemerkt aufhält. Mittels Sonarortung erkennt es Abby, die gerade ihren Aufgaben im Zoo nachgeht. Abgelenkt durch die Störsignale einer kleinen Elefantenherde, lässt das Tier jedoch von Abby ab, entdeckt dafür jedoch ihren Chef, der gerade dienstlich telefoniert. Das Tier folgt ihm und tötet ihn schließlich. Mittlerweile stellt sich heraus, dass das von Connor entdeckte Blut nicht nur vom verschwundenen Löwen stammt, sondern auch von einer "Fledermaus". Allerdings sei die DNA der Fledermaus sonderbar.
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Bei einem Treffen zwischen Nick, Lester, Claudia Brown, sowie Steven und Helen, bringt Helen erstmals Licht in die Angelegenheit. Sie beschreibt das mysteriöse Tier wie folgt:
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Bei einem Treffen zwischen Nick, Lester, Claudia Brown, sowie Stephen und Helen, bringt Helen erstmals Licht in die Angelegenheit. Sie beschreibt das mysteriöse Tier wie folgt:
    
{{Zitat|Ein äußerst gefährliches Wesen ist eingedrungen. Ein hochentwickelter Räuber, der aus dem Hinterhalt jagt - Intelligent, anpassungsfähig und gnadenlos. (...) Ein Lebewesen wie das, ist mir vorher noch nie begegnet. Es verfügt über einen menschlichen IQ und fast übernatürliche Fähigkeiten beim Verfolgen seiner Beute. Es könnte uns gerade beobachten und wir würden das nie bemerken.|Helen über den Prädator.|Der gnadenlose Jäger (Episode)|Der gnadenlose Jäger}}
 
{{Zitat|Ein äußerst gefährliches Wesen ist eingedrungen. Ein hochentwickelter Räuber, der aus dem Hinterhalt jagt - Intelligent, anpassungsfähig und gnadenlos. (...) Ein Lebewesen wie das, ist mir vorher noch nie begegnet. Es verfügt über einen menschlichen IQ und fast übernatürliche Fähigkeiten beim Verfolgen seiner Beute. Es könnte uns gerade beobachten und wir würden das nie bemerken.|Helen über den Prädator.|Der gnadenlose Jäger (Episode)|Der gnadenlose Jäger}}
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Da die Lage chaotisch ist, nimmt Leek Cutter als Geisel und droht Lester damit, ihn zu töten, sollte dieser nicht binnen 10 Sekunden von seinem Vorhaben ablassen, ihn aufzuhalten. Doch noch während Leeks Ultimatium abläuft, gelingt es Nick den vorher vom Prädator entwendeten Neuronalen Impulsgenerator, in einen Kontrollkasten zu stecken, woraufhin die gesamte vernetzte Systemelektronik der Neuralklammern ausfällt. Nick flieht aus der Halle, lässt Leek jedoch zurück, der zunächst vollkommen verwirrt ist. Sofort wird er von einigen Prädatoren umzingelt und grausam getötet.
 
Da die Lage chaotisch ist, nimmt Leek Cutter als Geisel und droht Lester damit, ihn zu töten, sollte dieser nicht binnen 10 Sekunden von seinem Vorhaben ablassen, ihn aufzuhalten. Doch noch während Leeks Ultimatium abläuft, gelingt es Nick den vorher vom Prädator entwendeten Neuronalen Impulsgenerator, in einen Kontrollkasten zu stecken, woraufhin die gesamte vernetzte Systemelektronik der Neuralklammern ausfällt. Nick flieht aus der Halle, lässt Leek jedoch zurück, der zunächst vollkommen verwirrt ist. Sofort wird er von einigen Prädatoren umzingelt und grausam getötet.
 
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[[Datei:Predator 3x4-1.jpg|thumb|left|220px|Ein ''Zukunftsprädator'' in Johnsons Labor.]]
 
===Einsätze in der Zukunft===
 
===Einsätze in der Zukunft===
 
[[Datei:ZPJungtier_attackiert_Danny.jpg|thumb|right|220px|''Danny'' wird von einem Jungtier attackiert.]]
 
[[Datei:ZPJungtier_attackiert_Danny.jpg|thumb|right|220px|''Danny'' wird von einem Jungtier attackiert.]]
Nachdem [[Abby]]s Bruder Jack an den tragbaren Anomaliedetektor seiner Schwester herangekommen ist, folgt er der Spur einer [[Anomalie]] in eine Fabrikhalle. Dort trifft er auf einen [[Megopteran]], was ihn dazu veranlasst in einem Wagen zu fliehen. Unglücklicherweise gelangt er durch besagte Anomalie in die Zukunft. Als er aussteigt, fällt er in eine Gruppe und ist zeitweilig bewusstlos. Als das Team sich auf die Suche nach ihm macht, werden sie kurz danach von einem Prädator geortet, der sich an einer Wand herunter hangelt und sich bereit macht Abby anzugreifen. [[Becker]] ergreift sein Gewehr und tötet das Tier sofort, was sich im Nachhinein als Fehler erweist, da er durch die lauten Schüsse weitere Prädatoren anlockt. Becker und Danny, die zuvor noch nicht auf diese Zukunftswesen getroffen waren, erkundigen sich bei Connor und Abby, doch was sie zu hören bekommen, gefällt ihnen überhaupt nicht.
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Nachdem [[Abby]]s Bruder Jack an den tragbaren Anomaliedetektor seiner Schwester herangekommen ist, folgt er der Spur einer [[Anomalie]] in eine Fabrikhalle. Dort trifft er auf einen [[Megopteran]], was ihn dazu veranlasst in einem Wagen zu fliehen. Unglücklicherweise gelangt er durch besagte Anomalie in die Zukunft. Als er aussteigt, fällt er in eine Grube und ist zeitweilig bewusstlos. Als das Team sich auf die Suche nach ihm macht, werden sie kurz danach von einem Prädator geortet, der sich an einer Wand herunter hangelt und sich bereit macht Abby anzugreifen. [[Becker]] ergreift sein Gewehr und tötet das Tier sofort, was sich im Nachhinein als Fehler erweist, da er durch die lauten Schüsse weitere Prädatoren anlockt. Becker und Danny, die zuvor noch nicht auf diese Zukunftswesen getroffen waren, erkundigen sich bei Connor und Abby, doch was sie zu hören bekommen, gefällt ihnen überhaupt nicht.
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{{Zitat|Wir wissen nicht, wie die sich entwickelt haben oder wann, aber wir wissen, dass sie intelligent sind, und schnell, und echt gemein Entweder wir bringen die um oder die uns. (...) Sie orten ihre Beute durch Echolokation. (...] Sie sehen Schall (...) Wann immer die aufgetaucht sind, gings mit der Menschheit schnell zu Ende.|Connor und Abby zu Danny und Becker|Die Welt von Morgen (Episode)|Die Welt von Morgen}}
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{{Zitat|Wir wissen nicht, wie die sich entwickelt haben oder wann, aber wir wissen, dass sie intelligent sind, und schnell, und echt gemein Entweder wir bringen die um oder die uns. (...) Sie orten ihre Beute durch Echolokation. (...) Sie sehen Schall (...) Wann immer die aufgetaucht sind, gings mit der Menschheit schnell zu Ende.|Connor und Abby zu Danny und Becker|Die Welt von Morgen (Episode)|Die Welt von Morgen}}
 
[[Datei:Prädatoren Häuser.jpg|thumb|left|200px|Mehrere ''Zukunftsprädatoren'' erscheinen auf den Dächern.]]
 
[[Datei:Prädatoren Häuser.jpg|thumb|left|200px|Mehrere ''Zukunftsprädatoren'' erscheinen auf den Dächern.]]
 
Das Team entschließt sich, wenn auch teilweise widerwillig, in der Zukunft zu verbleiben, um Jack zu finden. Als Danny an einem der vielen Autowracks vorbeigeht, merkt er zunächst nicht, dass sich darin ein Jungtier der Prädatoren befindet. Es attackiert ihn aus dem Auto heraus springt ihn an und verletzt ihn am Hals. Danny kann es zurück in das Auto drängen, wo er auf das Tier eintritt und handlungsunfähig macht. Mit der Autotür scheint er das Jungtier einzuquetschen und zu töten.
 
Das Team entschließt sich, wenn auch teilweise widerwillig, in der Zukunft zu verbleiben, um Jack zu finden. Als Danny an einem der vielen Autowracks vorbeigeht, merkt er zunächst nicht, dass sich darin ein Jungtier der Prädatoren befindet. Es attackiert ihn aus dem Auto heraus springt ihn an und verletzt ihn am Hals. Danny kann es zurück in das Auto drängen, wo er auf das Tier eintritt und handlungsunfähig macht. Mit der Autotür scheint er das Jungtier einzuquetschen und zu töten.
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===Kampf gegen die mutierten Prädatoren===
   
[[Datei:Mutierter predator im ARC.jpg|left|thumb|220px|Ein mutierter Prädator im ARC.]]
 
[[Datei:Mutierter predator im ARC.jpg|left|thumb|220px|Ein mutierter Prädator im ARC.]]
 
Connor trifft auf der "sterilen Erde" in der Zukunft auf die mutierten Prädatoren. Als Matt und Abby ihn retten wollen, werden sie von einem Rudel angegriffen. Sie verstecken sich in einer Bodenluke, als sie jedoch zur Anomalie zurückkehren werden sie erneut angegriffen. Als die drei schließlich zurück zu Prospero kommen und mit Emily und Becker ins ARC gehen, hat ein EMP der New-Dawn-Anomalie die Prototyp-Anomalie in Connors Labor reaktiviert, durch die nun mehrere Prädatoren in die Gegenwart kommen. Einer von ihnen greift Lester an, als dieser beim Ausrüstung holen versehentlich eine Kiste umkippt, was die Prädatoren auf ihn und Jess aufmerksam macht. Als Das Team eintrifft, erzählt Jess von vier bis fünf Prädatoren, kruz darauf greift einer Abby, Jess und Emily an. Becker kann ihn betäuben jedoch greift ein zweiter Prädator das Team an. Abby gelingt es schließlich durch einen bestimmten Ton den Prädatoren in einen Zustand von Bewegungsunfähigkeit zu bringen, bis er von Becker betäubt werden. Ihr weiterer Verbleib, genauso, wie der der übrigen Prädatoren, die Jess gesehen hat, ist ungewiss, da die Prototyp-Anomalie und die New-Dawn-Anomalie aber kurz darauf geschlossen wurden, ist anzunehmen, dass beide sich noch in der Gegenwart befinden.
 
Connor trifft auf der "sterilen Erde" in der Zukunft auf die mutierten Prädatoren. Als Matt und Abby ihn retten wollen, werden sie von einem Rudel angegriffen. Sie verstecken sich in einer Bodenluke, als sie jedoch zur Anomalie zurückkehren werden sie erneut angegriffen. Als die drei schließlich zurück zu Prospero kommen und mit Emily und Becker ins ARC gehen, hat ein EMP der New-Dawn-Anomalie die Prototyp-Anomalie in Connors Labor reaktiviert, durch die nun mehrere Prädatoren in die Gegenwart kommen. Einer von ihnen greift Lester an, als dieser beim Ausrüstung holen versehentlich eine Kiste umkippt, was die Prädatoren auf ihn und Jess aufmerksam macht. Als Das Team eintrifft, erzählt Jess von vier bis fünf Prädatoren, kruz darauf greift einer Abby, Jess und Emily an. Becker kann ihn betäuben jedoch greift ein zweiter Prädator das Team an. Abby gelingt es schließlich durch einen bestimmten Ton den Prädatoren in einen Zustand von Bewegungsunfähigkeit zu bringen, bis er von Becker betäubt werden. Ihr weiterer Verbleib, genauso, wie der der übrigen Prädatoren, die Jess gesehen hat, ist ungewiss, da die Prototyp-Anomalie und die New-Dawn-Anomalie aber kurz darauf geschlossen wurden, ist anzunehmen, dass beide sich noch in der Gegenwart befinden.
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==Lebensweise==
 
==Lebensweise==
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Über den Lebensraum des Zukunftprädators ist wenig bekannt. Möglicherweise bewohnt er die Wälder der Zukunft, da er extrem gut klettern kann. Ebenso scheint es logisch, dass das Tier auch die verlassenen Städte der Menschen als Lebensraum benutzt. Die dunklen Räume der zerstörten Ruinen bieten einen idealen Rückzugsort. Sicher ist, dass die Temperatur für den Zukunftsprädator im Idealfall um einiges höher als die heutige Durchschnittstemperatur sein sollte, da er aus einer Zeit stammt, in der sich die Luft der Erde aufgrund der Globalen Erwärmung stark erhitzt hat. Ebenfalls markant ist ein überdurchschnittlicher Anteil an Selen innerhalb der Luft.
 
Über den Lebensraum des Zukunftprädators ist wenig bekannt. Möglicherweise bewohnt er die Wälder der Zukunft, da er extrem gut klettern kann. Ebenso scheint es logisch, dass das Tier auch die verlassenen Städte der Menschen als Lebensraum benutzt. Die dunklen Räume der zerstörten Ruinen bieten einen idealen Rückzugsort. Sicher ist, dass die Temperatur für den Zukunftsprädator im Idealfall um einiges höher als die heutige Durchschnittstemperatur sein sollte, da er aus einer Zeit stammt, in der sich die Luft der Erde aufgrund der Globalen Erwärmung stark erhitzt hat. Ebenfalls markant ist ein überdurchschnittlicher Anteil an Selen innerhalb der Luft.
 
===Nachwuchs===
 
===Nachwuchs===
[[Datei:ZPJungtier_Autowrack.jpg|thumb|right|200px|Autowracks sind Aufenthaltsorte der Jungtiere.]]
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[[Datei:ZPJungtier_Autowrack.jpg|thumb|right|220px|Autowracks sind Aufenthaltsorte der Jungtiere.]]
 
Der Nachwuchs der Zukunftsprädatoren wird meist an sicheren Orten zur Welt gebracht und versteckt. Die Pflege der Jungtiere übernehmen sowohl Muttertier als auch der Vater. Es wurde beobachtet, dass das Männchen beim Nachwuchs verbleibt, während das Muttertier für die Nahrung der Jungtiere sorgt. Die Jungen erscheinen schutzlos, da ihre Sinne noch nicht so ausgeprägt wie bei ausgewachsenen Tieren sind, doch haben sie schon den tiefen Instinkt der Jagd in sich sitzen. Das Muttertier sorgt stets dafür, dass die erlegte Nahrung in der Nähe der Jungtiere aufbewahrt wird. Damit füttert das Tier ihre Jungen. Sind die Jungtiere schon etwas größer, greifen sie sogar selbstständig Beutetiere an, sogar in der Größe eines Menschen.
 
Der Nachwuchs der Zukunftsprädatoren wird meist an sicheren Orten zur Welt gebracht und versteckt. Die Pflege der Jungtiere übernehmen sowohl Muttertier als auch der Vater. Es wurde beobachtet, dass das Männchen beim Nachwuchs verbleibt, während das Muttertier für die Nahrung der Jungtiere sorgt. Die Jungen erscheinen schutzlos, da ihre Sinne noch nicht so ausgeprägt wie bei ausgewachsenen Tieren sind, doch haben sie schon den tiefen Instinkt der Jagd in sich sitzen. Das Muttertier sorgt stets dafür, dass die erlegte Nahrung in der Nähe der Jungtiere aufbewahrt wird. Damit füttert das Tier ihre Jungen. Sind die Jungtiere schon etwas größer, greifen sie sogar selbstständig Beutetiere an, sogar in der Größe eines Menschen.
 
So können selbst die Klauen der kleinen Jungtiere der menschlichen Haut schwere Schnittwunden zufügen. Das Muttertier bringt die Jungen meist in dunklen Verstecken zur Welt, beispielsweise findet sich der Nachwuchs von Zukunftsprädatoren in alten verrosteten Autowracks der [[Zukunft]].
 
So können selbst die Klauen der kleinen Jungtiere der menschlichen Haut schwere Schnittwunden zufügen. Das Muttertier bringt die Jungen meist in dunklen Verstecken zur Welt, beispielsweise findet sich der Nachwuchs von Zukunftsprädatoren in alten verrosteten Autowracks der [[Zukunft]].
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===Mutierte Prädatoren===
 
===Mutierte Prädatoren===
[[Datei:Mutierte_Zukunftspraedatoren.jpg|left|thumb|200px|Zwei mutierte Prädatoren]]
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[[Datei:Mutierte_Zukunftspraedatoren.jpg|left|thumb|220px|Drei mutierte Prädatoren]]
Die mutierten Prädatoren aus der Zeit der sterilen Erde haben eine teilweise stark veränderte Lebensweise. Sie greifen häufig sich gegenseitig an, selbst wenn sich ihn ihrem unmittelbaren Umfeld Beute befindet. Dieses Verhalten entstand möglicherweise, als die meisten Lebewesen sich in das Erdinnere  zurückzogen und die Prädatoren zurückblieben und nur noch sich selbst als Nahrungsquelle hatten.
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Die mutierten Prädatoren, auch Mutanten genannt, aus der Zeit der sterilen Erde haben eine teilweise stark veränderte Lebensweise. Sie greifen häufig sich gegenseitig an, selbst wenn sich ihn ihrem unmittelbaren Umfeld Beute befindet. Dieses Verhalten entstand möglicherweise, als die meisten Lebewesen sich in das Erdinnere  zurückzogen und die Prädatoren zurückblieben und nur noch sich selbst als Nahrungsquelle hatten.
Die mutierten Prädatoren sind langsamer als die gewöhnlichen Prädatoren. Auch ist ihre Haut mit roten, sternförmigen Narben übersäht. Sie können zumindest kurzzeitig aufrecht gehen. Sie sind in der Lage die giftigen Dämpfe an der Oberfläche der [[sterile Erde|sterilen Erde]] zu überleben.
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Die mutierten Prädatoren sind etwas langsamer in ihrer Reaktion und Geschwindigkeit als die gewöhnlichen Prädatoren. Auch ist ihre Haut mit roten, sternförmigen Narben übersäht. Auf dem Kopf ist bei vielen der Tiere eine Narbe des [[Neuronaler Impulsgenerator]], welcher von [[Oliver Leek]] verwendet wurde, zu sehen. Sie können kurzzeitig aufrecht gehen. Auch sind sie in der Lage die giftigen Winde und Dämpfe an der Oberfläche der [[sterile Erde|sterilen Erde]] zu überleben.
‎[[Datei:MutatedPrädator.jpg|left|thumb|200px|Ein mutierter Prädator]]
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==Hintergrundinformationen==
 
==Hintergrundinformationen==
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*Es scheint logisch, dass aufgrund der Erderwärmung die Säugetiere vorerst die dominante Spezies auf der Erde bleiben werden. [[Helen Cutter]] spricht beispielsweise davon, dass Fledermäuse und Nagetiere fast dreiviertel der heute lebenden Säuger ausmachen.
 
*Es scheint logisch, dass aufgrund der Erderwärmung die Säugetiere vorerst die dominante Spezies auf der Erde bleiben werden. [[Helen Cutter]] spricht beispielsweise davon, dass Fledermäuse und Nagetiere fast dreiviertel der heute lebenden Säuger ausmachen.
 
*Die Aussage, dass sich der Prädator "jeder Umgebung anpassen" kann, deutet wohl kaum auf eine Veränderung des Hauttyps, wie beispielsweise bei den heutigen Chamäleons, vielmehr an eine Jagdanpassung an die zu jagende Beute.
 
*Die Aussage, dass sich der Prädator "jeder Umgebung anpassen" kann, deutet wohl kaum auf eine Veränderung des Hauttyps, wie beispielsweise bei den heutigen Chamäleons, vielmehr an eine Jagdanpassung an die zu jagende Beute.
*Die Farbe der Haut, wie man sie in den Episoden zu Gesicht bekommt, ist grau. Spielfiguren der ersten Staffel zeigen den ''Zukunftsprädator'' ebenfalls grau. Nachfolgende Spielzeuge jedoch haben eine Farbänderung, die ins braune abweicht und zusätzlich eine Hautmusterung zeigt. Entweder geschah dies aus Merchandising-Gründen, oder aber es zeigt einen Unterschied innerhalb der Spezies. Vorstellbar könnte eine Unterart sein, die sich an einen anderen Lebensraum angepasst hat. Allerdings hatten sie in allen Autritten immer die selbe graue Textur. {{Spoiler|Die einzige Ausnahme bilden die mutierten Prädatoren aus der Zeit der "sterilen Erde". Sie ähneln dem Spielzeug mit der Texturabweichung.}}
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*Die Farbe der Haut, wie man sie in den Episoden zu Gesicht bekommt, ist grau. Spielfiguren der ersten Staffel zeigen den ''Zukunftsprädator'' ebenfalls grau. Nachfolgende Spielzeuge jedoch haben eine Farbänderung, die ins braune abweicht und zusätzlich eine Hautmusterung zeigt. Entweder geschah dies aus Merchandising-Gründen, oder aber es zeigt einen Unterschied innerhalb der Spezies. Vorstellbar könnte eine Unterart sein, die sich an einen anderen Lebensraum angepasst hat. Allerdings hatten sie in allen Autritten immer die selbe graue Textur.Die einzige Ausnahme bilden die mutierten Prädatoren aus der Zeit der "sterilen Erde". Sie ähneln dem Spielzeug mit der Texturabweichung.
 
{{Kreaturenübersicht/Serie}}
 
{{Kreaturenübersicht/Serie}}
 
[[Kategorie:Kreaturen]]
 
[[Kategorie:Kreaturen]]
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