Diskussion:Helen Cutter

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Thema Dawisnismus

Ich habe seit langem dem Verdacht, dass Helen eine extremistische Anhängerin des Dawinismus darstellt. Sie verachtet, in ihren Augen, schwache Formen von Sozialismus und Moral und nimmt den Tod von Ziwilisten als nötige Opfer auf. Um dies verständlich zu machen, habe ich mir erlaubt, den genauen zusammenhang zum Begriff aus dem Internet hier zu veröffentlich.

Im Kontext des 19. Jahrhunderts, in dem Darwins Lehren (Über die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl oder die Erhaltung der begünstigten Rassen im Kampfe ums Dasein) ursprünglich aufgenommen wurde, stand Darwinismus für eine ganze Bandbreite von auf Evolution basierenden (und oft damals revolutionär neuen) Philosophien sowohl in der Biologie als auch in den Gesellschaftswissenschaften. Einer der prominenteren Ansätze wurde vom Philosophen Herbert Spencer in dem Schlüsselsatz Survival of the Fittest (dt.: Überleben des am besten Angepassten) zusammengefasst. Dieser wurde später als Sinnbild für den Darwinismus verwendet, obwohl Spencers eigenes Verständnis von Evolution mehr dem von Lamarck als dem von Darwin entsprach. Was heutzutage als Sozialdarwinismus bezeichnet wird, war damals im Begriff des Darwinismus enthalten – die Anwendung der Darwinschen Prinzipien des Überlebenskampfs auf die Gesellschaft, für gewöhnlich zugunsten von anti-philanthropischen politischen Strömungen. Dabei wurde Darwins Begriff der besten Anpassung oft als die Überlegenheit des Stärkeren und der Kampf ums Dasein als gewalttätiger Krieg um das Überleben verstanden. Eine andere Interpretation vertrat insbesondere Darwins Vetter Francis Galton. Er glaubte an eine vordergründige Gefahr, dass in einer Zivilisation die natürliche Selektion nicht mehr funktionieren würde und dass überlegene Menschenrassen deshalb von unterlegenen Rassen (die sonst ausgefiltert würden) überflutet würden. Er hielt Gegenmaßnahmen für notwendig – die Grundlage der Eugenik.