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Connor versrand nicht, warum ihn der Mistkerl so angrinste. Leek saß in der Falle, für das, was er ihnen angetan hatte, würde ihn eine fürchterliche Bestrafung erwarten, und wenn Lester höchstpersönlich dafür würde sorgen müssen. Gerade, als er Danny fragen wollte, was er davon hielt, begann Leek zu sprechen. "Glaubt ihr alle wirklich, ich gebe mich so schnell geschlagen?" Als auf die Frage nichts zu hören war außer das Rauschen des Wassers und das statische Geräusch der Anomalie, seufzte Leek und hob die Schultern. "Wie ihr meint. VENGA Y AYUDAME!!!" Der spanische Befehl zerschnitt die Stille. Der Maya, der die Neuronenklammer noch hatte, sprang mit einem Satz auf, donnerte Connor den Knauf eines kleineren Ersatzmessers auf den Hinterkopf und warf die Pistole ins Wasser. Dann wirbelte er herum, verpasste Danny einen Kinnhaken, der den Expolizist durch die Luft segeln ließ. Der Apparat flog ihm aus der Hand und zerschellte auf dem Boden. Leek holte eine weitere Apparatur aus seiner Tasche, drückte den Knopf darauf und verschwand dann lachend in der Anomalie. Nein, er war nicht darin verschwunden, er stand noch auf ihrer Seite der Teit, um zuzusehen bei dem, was noch passieren würde. Der Maya näherte sich Becker und Sarah. Die Ägyptologin ließ Becker los, griff den Maya an, wurde aber mit einem Bodycheck aus dem Weg geräumt. Und plötzlich war da nichts mehr, das den verletzten Becker vor dem Maya schützen konnte.
 
Connor versrand nicht, warum ihn der Mistkerl so angrinste. Leek saß in der Falle, für das, was er ihnen angetan hatte, würde ihn eine fürchterliche Bestrafung erwarten, und wenn Lester höchstpersönlich dafür würde sorgen müssen. Gerade, als er Danny fragen wollte, was er davon hielt, begann Leek zu sprechen. "Glaubt ihr alle wirklich, ich gebe mich so schnell geschlagen?" Als auf die Frage nichts zu hören war außer das Rauschen des Wassers und das statische Geräusch der Anomalie, seufzte Leek und hob die Schultern. "Wie ihr meint. VENGA Y AYUDAME!!!" Der spanische Befehl zerschnitt die Stille. Der Maya, der die Neuronenklammer noch hatte, sprang mit einem Satz auf, donnerte Connor den Knauf eines kleineren Ersatzmessers auf den Hinterkopf und warf die Pistole ins Wasser. Dann wirbelte er herum, verpasste Danny einen Kinnhaken, der den Expolizist durch die Luft segeln ließ. Der Apparat flog ihm aus der Hand und zerschellte auf dem Boden. Leek holte eine weitere Apparatur aus seiner Tasche, drückte den Knopf darauf und verschwand dann lachend in der Anomalie. Nein, er war nicht darin verschwunden, er stand noch auf ihrer Seite der Teit, um zuzusehen bei dem, was noch passieren würde. Der Maya näherte sich Becker und Sarah. Die Ägyptologin ließ Becker los, griff den Maya an, wurde aber mit einem Bodycheck aus dem Weg geräumt. Und plötzlich war da nichts mehr, das den verletzten Becker vor dem Maya schützen konnte.
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Becker musste sich schwer auf Sarah stützen, um überhaupt stehen zu können. Aber das störte ihn gar nicht so besonders. Wäre da nicht der höllische Schmerz gewesen, den die klaffende Wunde in seiner Seite verursachte, hätte er sich sogar richtig wohl gefühlt. Er sah auf die Plattform unter sich. Das Blut da unten war fast alles seins. Er spürte, wie benebelt sein Kopf jetzt bereits war. Wenn sie nicht langsam zusahen, dass sie hier rauskamen, würde er bei seinem Pech noch verbluten. Er hörte Lester sprechen. Erleichtert sah er zu seinem Boss hinüber. Da stand er, als wäre soeben nichts passiert. Ungaublich, und das nach vier solchen Treffern. Leider verstand er von da, wo sie standen, nicht richitg, was geredet wurde, da das Wasser unter ihnen zu sehr rauschte. Oder es war das Blut in seinen Ohren. Becker seufzte. Dann musste er sich halt damit begnügen, dass sein Chef ihm später erzählte, wie er das hatte überleben können. Er merkte, dass Sarah ihn ansah. Ihr Blick, reine Sorge und Zärtlichkeit, ließ sein Herz schneller schlagen. Wie schon so oft vorher fiel ihm einmal mehr auf, wie sehr er Sarah mochte. Vielleicht würde er sie, wenn das hier alles ausgestanden war, nach einem Date fragen. Oder er tat es jetzt gleich. Ja, genau, was sprach denn eigentlich dagegen? Er neigte den Kopf zu ihr herunter und überlegte sich, wie er es am Besten anstellen sollte. Da nahm sie seinen Arm von ihren Schultern und lehnte ihn an das Geländer. An ihrer Art sich zu bewegen erkannte er, dass sie angespannt war. Dann sah er sie auf einmal zu Boden fallen. Und plötzlich stand dieser Mayakrieger vor ihm, mit gezücktem Messer. Er hörte noch, wie Danny, Lester, Abby, Connor und Sarah entsetzt aufschrien. Dann flammte Schmerz in seinem Bauch auf. Es fühlte sich unangenehm und eklig an, als das Metall durch sein Fleisch schnitt. Der Schnitt wurde länger und länger, Becker würgte dabei Blut und Galle hervor, die über sein Kinn liefen. Der Schmerz war unbeschreiblich. Irgendwo bei seinem Hals verließ die Klinge seinen Körper wieder, nicht ohne ihren fatalen Schaden hinterlassen zu haben. Eine Sturzflut von Blut ergoss sich über die Plattform. Sarahs Gesicht tauchte über Becker auf. Erst jetzt wurde dem jungen Soldaten bewusst, dass er auf dem Boden lag. Während er darüber rätselte, wie er auf den Boden gekommen war, fassten Hände ihn an, wurden auf seinen aufgeschlitzten Körper gepresst. Die Geischter von Abby und Connor erschienen neben dem von Sarah. Danny und Lester kamen von der anderen Seite dazu. Um sie herum begann es, heller zu werden. Sie alle machten so verdammt entsetzte Gesicher. Und sie alle weinten aus irgend einem Grund. Becker spürte die warmen Tropfen auf sein Gesicht fallen. Sie liefen in seinen Mund, ihr salziger Geschmack vermischte sich mit dem metalligen , den das Blut hinterlassen hatte. Alle fünf redeten durcheinander, doch das einzige, was Becker noch verstand, war Sarahs Flehen. "Bitte nicht, Hilary, oh bitte, bitte nicht!" Und dann ihr langsam ersterbendes Flüstern: "Was sollen wir denn ohne dich machen?"  Und es war das Letzte, was er jemals hören sollte.   
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Becker musste sich schwer auf Sarah stützen, um überhaupt stehen zu können. Aber das störte ihn gar nicht so besonders. Wäre da nicht der höllische Schmerz gewesen, den die klaffende Wunde in seiner Seite verursachte, hätte er sich sogar richtig wohl gefühlt. Er sah auf die Plattform unter sich. Das Blut da unten war fast alles seins. Er spürte, wie benebelt sein Kopf jetzt bereits war. Wenn sie nicht langsam zusahen, dass sie hier rauskamen, würde er bei seinem Pech noch verbluten. Er hörte Lester sprechen. Erleichtert sah er zu seinem Boss hinüber. Da stand er, als wäre soeben nichts passiert. Ungaublich, und das nach vier solchen Treffern. Leider verstand er von da, wo sie standen, nicht richitg, was geredet wurde, da das Wasser unter ihnen zu sehr rauschte. Oder es war das Blut in seinen Ohren. Becker seufzte. Dann musste er sich halt damit begnügen, dass sein Chef ihm später erzählte, wie er das hatte überleben können. Er merkte, dass Sarah ihn ansah. Ihr Blick, reine Sorge und Zärtlichkeit, ließ sein Herz schneller schlagen. Wie schon so oft vorher fiel ihm einmal mehr auf, wie sehr er Sarah mochte. Vielleicht würde er sie, wenn das hier alles ausgestanden war, nach einem Date fragen. Oder er tat es jetzt gleich. Ja, genau, was sprach denn eigentlich dagegen? Er neigte den Kopf zu ihr herunter und überlegte sich, wie er es am Besten anstellen sollte. Da nahm sie seinen Arm von ihren Schultern und lehnte ihn an das Geländer. An ihrer Art sich zu bewegen erkannte er, dass sie angespannt war. Dann sah er sie auf einmal zu Boden fallen. Und plötzlich stand dieser Mayakrieger vor ihm, mit gezücktem Messer. Er hörte noch, wie Danny, Lester, Abby, Connor und Sarah entsetzt aufschrien. Dann flammte Schmerz in seinem Bauch auf. Es fühlte sich unangenehm und eklig an, als das Metall durch sein Fleisch schnitt. Der Schnitt wurde länger und länger, Becker würgte dabei Blut und Galle hervor, die über sein Kinn liefen. Der Schmerz war unbeschreiblich. Irgendwo bei seinem Hals verließ die Klinge seinen Körper wieder, nicht ohne ihren fatalen Schaden hinterlassen zu haben. Eine Sturzflut von Blut ergoss sich über die Plattform. Sarahs Gesicht tauchte über Becker auf. Erst jetzt wurde dem jungen Soldaten bewusst, dass er auf dem Boden lag. Während er darüber rätselte, wie er auf den Boden gekommen war, fassten Hände ihn an, wurden auf seinen aufgeschlitzten Körper gepresst. Die Gesichter von Abby und Connor erschienen neben dem von Sarah. Danny und Lester kamen von der anderen Seite dazu. Um sie herum begann es, heller zu werden. Sie alle machten so verdammt entsetzte Gesicher. Und sie alle weinten aus irgend einem Grund. Becker spürte die warmen Tropfen auf sein Gesicht fallen. Sie liefen in seinen Mund, ihr salziger Geschmack vermischte sich mit dem metalligen , den das Blut hinterlassen hatte. Alle fünf redeten durcheinander, doch das einzige, was Becker noch verstand, war Sarahs Flehen. "Bitte nicht, Hilary, oh bitte, bitte nicht!" Und dann ihr langsam ersterbendes Flüstern: "Was sollen wir denn ohne dich machen?"  Und es war das Letzte, was er jemals hören sollte.   
     
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