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Becker musste sich schwer auf Sarah stützen, um überhaupt stehen zu können. Aber das störte ihn gar nicht so besonders. Wäre da nicht der höllische Schmerz gewesen, den die klaffende Wunde in seiner Seite verursachte, hätte er sich sogar richtig wohl gefühlt. Er sah auf die Plattform unter sich. Das Blut da unten war fast alles seins. Er spürte, wie benebelt sein Kopf jetzt bereits war. Wenn sie nicht langsam zusahen, dass sie hier rauskamen, würde er bei seinem Pech noch verbluten. Er hörte Lester sprechen. Erleichtert sah er zu seinem Boss hinüber. Da stand er, als wäre soeben nichts passiert. Ungaublich, und das nach vier solchen Treffern. Leider verstand er von da, wo sie standen, nicht richitg, was geredet wurde, da das Wasser unter ihnen zu sehr rauschte. Oder es war das Blut in seinen Ohren. Becker seufzte. Dann musste er sich halt damit begnügen, dass sein Chef ihm später erzählte, wie er das hatte überleben können. Er merkte, dass Sarah ihn ansah. Ihr Blick, reine Sorge und Zärtlichkeit, ließ sein Herz schneller schlagen. Wie schon so oft vorher fiel ihm einmal mehr auf, wie sehr er Sarah mochte. Vielleicht würde er sie, wenn das hier alles ausgestanden war, nach einem Date fragen. Oder er tat es jetzt gleich. Ja, genau, was sprach denn eigentlich dagegen? Er neigte den Kopf zu ihr herunter und überlegte sich, wie er es am Besten anstellen sollte. Da nahm sie seinen Arm von ihren Schultern und lehnte ihn an das Geländer. An ihrer Art sich zu bewegen erkannte er, dass sie angespannt war. Dann sah er sie auf einmal zu Boden fallen. Und plötzlich stand dieser Mayakrieger vor ihm, mit gezücktem Messer. Er hörte noch, wie Danny, Lester, Abby, Connor und Sarah entsetzt aufschrien. Dann flammte Schmerz in seinem Bauch auf. Es fühlte sich unangenehm und eklig an, als das Metall durch sein Fleisch schnitt. Der Schnitt wurde länger und länger, Becker würgte dabei Blut und Galle hervor, die über sein Kinn liefen. Der Schmerz war unbeschreiblich. Irgendwo bei seinem Hals verließ die Klinge seinen Körper wieder, nicht ohne ihren fatalen Schaden hinterlassen zu haben. Eine Sturzflut von Blut ergoss sich über die Plattform. Sarahs Gesicht tauchte über Becker auf. Erst jetzt wurde dem jungen Soldaten bewusst, dass er auf dem Boden lag. Während er darüber rätselte, wie er auf den Boden gekommen war, fassten Hände ihn an, wurden auf seinen aufgeschlitzten Körper gepresst. Die Gesichter von Abby und Connor erschienen neben dem von Sarah. Danny und Lester kamen von der anderen Seite dazu. Um sie herum begann es, heller zu werden. Sie alle machten so verdammt entsetzte Gesicher. Und sie alle weinten aus irgend einem Grund. Becker spürte die warmen Tropfen auf sein Gesicht fallen. Sie liefen in seinen Mund, ihr salziger Geschmack vermischte sich mit dem metalligen , den das Blut hinterlassen hatte. Alle fünf redeten durcheinander, doch das einzige, was Becker noch verstand, war Sarahs Flehen. "Bitte nicht, Hilary, oh bitte, bitte nicht!" Und dann ihr langsam ersterbendes Flüstern: "Was sollen wir denn ohne dich machen?"  Und es war das Letzte, was er jemals hören sollte.   
 
Becker musste sich schwer auf Sarah stützen, um überhaupt stehen zu können. Aber das störte ihn gar nicht so besonders. Wäre da nicht der höllische Schmerz gewesen, den die klaffende Wunde in seiner Seite verursachte, hätte er sich sogar richtig wohl gefühlt. Er sah auf die Plattform unter sich. Das Blut da unten war fast alles seins. Er spürte, wie benebelt sein Kopf jetzt bereits war. Wenn sie nicht langsam zusahen, dass sie hier rauskamen, würde er bei seinem Pech noch verbluten. Er hörte Lester sprechen. Erleichtert sah er zu seinem Boss hinüber. Da stand er, als wäre soeben nichts passiert. Ungaublich, und das nach vier solchen Treffern. Leider verstand er von da, wo sie standen, nicht richitg, was geredet wurde, da das Wasser unter ihnen zu sehr rauschte. Oder es war das Blut in seinen Ohren. Becker seufzte. Dann musste er sich halt damit begnügen, dass sein Chef ihm später erzählte, wie er das hatte überleben können. Er merkte, dass Sarah ihn ansah. Ihr Blick, reine Sorge und Zärtlichkeit, ließ sein Herz schneller schlagen. Wie schon so oft vorher fiel ihm einmal mehr auf, wie sehr er Sarah mochte. Vielleicht würde er sie, wenn das hier alles ausgestanden war, nach einem Date fragen. Oder er tat es jetzt gleich. Ja, genau, was sprach denn eigentlich dagegen? Er neigte den Kopf zu ihr herunter und überlegte sich, wie er es am Besten anstellen sollte. Da nahm sie seinen Arm von ihren Schultern und lehnte ihn an das Geländer. An ihrer Art sich zu bewegen erkannte er, dass sie angespannt war. Dann sah er sie auf einmal zu Boden fallen. Und plötzlich stand dieser Mayakrieger vor ihm, mit gezücktem Messer. Er hörte noch, wie Danny, Lester, Abby, Connor und Sarah entsetzt aufschrien. Dann flammte Schmerz in seinem Bauch auf. Es fühlte sich unangenehm und eklig an, als das Metall durch sein Fleisch schnitt. Der Schnitt wurde länger und länger, Becker würgte dabei Blut und Galle hervor, die über sein Kinn liefen. Der Schmerz war unbeschreiblich. Irgendwo bei seinem Hals verließ die Klinge seinen Körper wieder, nicht ohne ihren fatalen Schaden hinterlassen zu haben. Eine Sturzflut von Blut ergoss sich über die Plattform. Sarahs Gesicht tauchte über Becker auf. Erst jetzt wurde dem jungen Soldaten bewusst, dass er auf dem Boden lag. Während er darüber rätselte, wie er auf den Boden gekommen war, fassten Hände ihn an, wurden auf seinen aufgeschlitzten Körper gepresst. Die Gesichter von Abby und Connor erschienen neben dem von Sarah. Danny und Lester kamen von der anderen Seite dazu. Um sie herum begann es, heller zu werden. Sie alle machten so verdammt entsetzte Gesicher. Und sie alle weinten aus irgend einem Grund. Becker spürte die warmen Tropfen auf sein Gesicht fallen. Sie liefen in seinen Mund, ihr salziger Geschmack vermischte sich mit dem metalligen , den das Blut hinterlassen hatte. Alle fünf redeten durcheinander, doch das einzige, was Becker noch verstand, war Sarahs Flehen. "Bitte nicht, Hilary, oh bitte, bitte nicht!" Und dann ihr langsam ersterbendes Flüstern: "Was sollen wir denn ohne dich machen?"  Und es war das Letzte, was er jemals hören sollte.   
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= Kapitel 10/20 =
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Wer von ihnen im Endeffekt den Maya umgehauen hatte, konnte keiner mehr sagen. Irgendwie hatten sie alle gleichzeitig zugeschlagen, den Krieger im Gesicht und im Magen getroffen, was ihn sofort zu Boden geworfen hatte. Jetzt lag er da, mit Platzwunden übersäht, und rührte sich nicht mehr. Die Neuronenklammer war bei dem Aufprall kaputt gegangen. Doch das Team interessierte sich nicht für den Maya. Sie kauerten alle um Beckers Leiche herum und konnten es nicht fassen. Der Soldat sah eigentlich ganz friedlich aus, das Gesicht war entspannt und die Augen geschlossen. Bis auf die riesige Wunde in seinem Körper und all das Blut, mit dem er übersäht war, machte er den Eindruck als schliefe er. Sarah und Abby weinten bitterlich um ihren Freund, Connors Tränen tropften zu Boden, wo sie auf Beckers Blut ein leises, tropfendes Geräusch machen. Danny spürte selbst, wie ihm die heissen Tränen über das ansonsten eiskalte Gesicht liefen. Irgendwann ertönte ein leises, fernes Rumoren. Connor sah schluchzend auf. "Was... Was ist das für ein Geräusch?", krächzte er mit brüchiger Stimme. Danny wusste es selbst nicht und sah fragend zu Lester. Sein Chef stand ein wenig abseits, schräg hinter ihm, und starrte schweigend auf das Wasser unter ihnen. "James?", sagte Danny laut, als dieser seinen Blick nicht bemerkte. Lester schrak zusammen, schniefte laut und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht, ehe er sich zu Danny umdrehte. Seine geröteten Augen sprachen allerdings Bände. "Ähm...", begann er und räusperte sich. "Klingt wie Wasser, das irgendwo durch die Tunnel schießt." "Das war Leek mit seinem zweiten Gerät vorher. Er muss damit die Schleußen für das Abwasser geöffnet haben. Er will uns alle ertränken!", erklärte ihnen Connor. Seine Stimme klang dabei aber eher so, als wäre ihm Leeks Tat egal anstatt dass sie ihn wütend machte. Auch die Frauen schienen sich nicht das Geringste darum zu kümmern, dass sie nach wie vor in Gefahr schwebten. Lester drehte sich immerhin um und warf der Anomalie einen prüfenden Blick zu. Sie war schon viel schwächer geworden, außerdem war von Leek nichts mehr zu sehen. Danny schaute wieder auf Becker hinunter. Er nahm die wachsweisse Hand des Soldaten in seine eigene, und obwohl seine eigenen Finger schon so kalt waren wie Eiszapfen, waren die von Becker noch eine Spur kälter. Dann hob er Beckers Hand langsam an und drückte sie an seine Stirn. Die anderen sahen ihm schweigend dabei zu. Schließlich legte er Beckers Hand zurück auf dessen Körper, erhob sich (obwohl es ihm verdammt schwer fiel) und sah in die Runde. Connor und Lester sahen ihn an, die Frauen kümmerten sich weiterhin nur um Becker. Danny räusperte sich. Das Rumoren war lauter geworden. "Leute, so schwer es uns auch fällt, aber wir müssen hier weg." Die Frauen reagierten nicht. Connor kämpfte sich immerhin auf die Beine. "Jetzt kommt schon!", hakte Danny nach, als sein Verantwortungsbewusstein den Schmerz über Beckers Tod langsam verdrängte. Abby sah ihn aus müden Augen an. "Was willst du tun, Danny, ihn hier zurücklassen?" Das wollte Danny auf keinen Fall. Allein der Gedanke daran versetzte ihm einen tiefen Stich. Aber davor, die Leiche seines Freundes zu tragen, graute es ihm genauso sehr... "Danny, das Team gehört Ihnen, also werden Sie auch sagen was wir jetzt tun sollen." Lesters Stimme klang kalt. "Und an Ihrer Stelle würde ich mich schnell entscheiden. Das Wasser muss schon sehr nahe sein." "WIr wissen doch nicht einmal wo wir hinmüssen.", merkte Connor an und sah seinem Chef mutlos in die Augen. "Naja... Also wenn wir den alten Haupttunnel fänden, könnte ich uns hier rausbringen. Durch mein Archäologiestudium bin ich mit Londons Unterwelt bestens vertraut, und jener Tunnel wurde früher als geheimer Fluchtweg genutzt. Er ist an den Wänden mit Ziegeln verkleidet." Sarahs Stimme war nur noch ein Schatten ihrer selbst. Und dennoch hatten sie alle soweit verstanden, dass Pläne geschmiedet werden konnten. "Gut. Connor, wir waren in dem Tunnel, du gehst voraus. Versuch, einen der Mayas zu tragen. Und wo ist eigentlich deine Kätzchen geblieben?" Der Student griff unter sein Jacket. Das Kätzchen sah Danny mit großen Augen an. "Ich hab sie während unseres Kampfes auf den Pfeiler da unten im Wasser gesetzt. (Er wies mit dem Kinn auf einen klobigen Betonklotz im Wasser) Da hatte sie zwar Mordsangst, konnte aber weder weglaufen noch verletzt werden." Er stopfte sie unter die Jacke zurück, wo sie wohl in der Innentasche kauerte. Connor legte danach den Kopf schief. "Ich hätte da jedoch 'ne Frage. Warum sollten wir Beckers Mördern helfen?" Danny machte ein böses Gesicht. "Weil sie genauso wenig dafür können wie wir. Leek ist hier der Mörder, nicht die Mayas." Connor dachte kurz darüber nach, zuckte dann mit den Schultern und legte sich den kleinsten der Mayas über die Schultern. Danny wandte sich an Lester. "James, Sie bilden bitte das Schlusslicht. Und nehmen natürlich ebenfalls einen der Mayas mit." Der Beamte nickte knapp, wartete aber noch ab, als Danny weitersprach. "Sarah, Abby, ihr teilt euch den Maya und geht hinter Connor." Abby wurde dunkelrot im Gesicht. "Niemals! Wenn du von mir erwartest, dass ich Beckers Mörder auch nur ANFASSE....!" "Jemand muss ihn tragen, denn ich werde Becker übernehmen!", sagte Danny nachdrücklich, und hob sich den Soldaten auf die Schultern. Becker schien plötzlich Tonnen zu wiegen, als er sich wieder aufrichten wollte. "Wir tuns trotzdem nicht!", sagte Abby bestimmt und verschränkte die Arme vor der Brust. Lester stöhnte genervt neben ihr auf, kniete sich neben den Maya, hievte ihn über die Schultern und stand auf. Er sah Danny an. "Auf los geht's los." Danny nickte ihm dankbar zu. Wenigstens Danny und Lester bewahrten kühle Köpfe. Er beobachtete, wie Abby und Sarah den letzten Maya an den Armen und Füßen packten, ihn hochhoben und auf jeweils eine ihrer Schultern legten. Dann stiefelte Connor los, und die kleine Schlange setzte sich in Bewegung. Die Anomalie war inzwischen verschwunden.
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Das Beben war nun so stark, das sich kleine Steinchen aus der Decke lösten und zu Boden rieselten. Abby spürte das Gewicht des Mayas auf ihrer Schulter und das Gewicht von Beckers Verlust auf ihrem Herzen. Sie konnte nicht sagen, was von beiden sie mehr beeinflusste. Sie hatten den Tunnel, den Sarah gemeint hatte, noch nicht erreicht, und ihr fehlte jetzt schon jeglicher Ansporn weiter zu gehen. Beckers Tod ließ plötzlich alles so sinnlos erscheinen. Es war genauso wie damals, als Cutter gestorben war. Sie stellte sich mal wieder Frage, wann es sie selbst erwischen würde. Manchmal hatte sie den Eindruck, als wären alle, die von den Anomalien wussten, zu einem grausamen Tod verdammt. Es war schon so viel passiert in diesen drei Jahren. Seit sich die erste Anomalie geöffnet hatte, war Connors Freund Tom von einem Parasit aus der Vergangenheit getötet worden; Ryan von einem Zukunftsprädator; Stephens Leiche war so entstellt gewesen dass man gar nicht erst hatte sagen können, was ihn im Endeffekt getötet hatte; Cutter war erschossen worden und nun hatte ein antiker Krieger Becker aufgeschlitzt. Die von ihnen, die noch lebten, hatten das ausnahmslos glücklichen Zufällen oder dem beherzten Eingreifen ihrer Kollegen und Freunde zu verdanken. Abby seufzte laut. Wie oft hatte Becker ihr schon das Leben gerettet? Ihnen allen? Und nun hatte er sie einmal gebraucht, und keiner von ihnen war in der Lage gewesen ihm zu helfen. Obwohl es ihr widerstrebte, drehte sie sich zu Danny um. Sein halbes Gesicht und sein gesamtes Hemd waren voll von Beckers Blut. Er schaute verkniffen drein und schien sich beherrschen zu müssen, um Beckers Leiche nicht einfach abzulegen und davon zu laufen. Vielleicht tat ihm auch einfach nur der Rücken weh, doch das glaubte Abby eher weniger. Sie wusste, wie sehr Danny Becker gemocht hatte. Es musste bestimmt furchtbar für ihn sein, zu wissen, dass das leblose Bündel, das er da wie einen Kartoffelsack auf dem Rücken schleppte, einer seiner besten Freunde war. Sie sah an Danny vorbei, zu Lester, der hinter dem Expolizisten hertrottete. Er schien das Gesicht eher deshalb zu verziehen, weil er mit dem Gewicht des Mayas zu kämpfen hatte, als deswegen, weil er Beckers Mörder trug. Die Pistolenkugeln schienen seine Rippen geprellt zu haben, denn er hatte ziemlich stark Schlagseite nach rechts. Abby stellte fast ein wenig erschrocken fest, dass sie nicht im geringsten Mitleid mit ihm verspürte. Er war immerhin gerade im Begriff, Beckers Mörder das Leben zu retten. Lester bemerkte ihren Blick und hob eine Augenbraue. Irgendwie verspürte sie den Drang, eine Grimasse zurückzuschneiden, die ihre Verachtung widerspiegelte, widerstand aber der Versuchung und sah wieder nach vorne. Connor mühte sich ebenfalls mit dem Maya ab. Doch alleine die Tatsache, dass er überhaupt dort vor ihr war und lebte, besänftigte Abby wieder.
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Obwohl die Wände nun schon so stark bebten, dass die Steine knirschten, hielt Connor an, um eine kurze Pause zu machen. Der Student legte den Maya ab und sank erschöpft zu Boden. Seine Haare klebten verschwitzt in seiner Stirn, und wegen der Kälte um sie herum waren seine Lippen ganz blau. Er schlotterte regelrecht, so sehr fror er. Die anderen legten die Personen, die sie schleppten, ebenfalls ab. Abby hockte sich neben Connor und kuschelte sich an ihn, um ihn zu wärmen. Sarah half Danny, Becker vorsichtig auf den Boden zu betten. Lester lehnte sich an die Wand und atmete schwer. "Leute, wir müssen weiter!", sagte Danny nach wenigen Minuten. Irgendwo in der Nähe war bereits das Wasserrauschen zu hören. Connor schüttelte den Kopf. "Keine Chance. Ich kann nicht mehr." Die anderen nickten zustimmend oder reagierten gar nicht. Danny wurde ein wenig wütend. "Freunde, hört mir jetzt mal gut zu. Beckers Tod ist furchtbar, aber meint ihr er hätte gewollt dass wir uns jetzt einfach so aufgeben? Ständig hat er sein Leben für uns riskiert, und ihr wollt es ihm so danken indem ihr jetzt einfach wartet bis die Fluten euch verschlingen?" Er sah, wie sich die Gesichter der Leiche des Soldaten zuwandten. Schließlich stand Abby auf. Sie reichte Connor die Hand. "Komm, Connor. Danny hat Recht, das hätte Becker nicht gewollt." "Es ist auch nicht mehr weit bis zu dem Tunnel.", fügte Danny hinzu. Der Student starrte mit leerem Blick auf die Hand vor seiner Nase. "Und wenn wir erst mal in dem Tunnel sind, sind wir bald hier raus, atmen endlich wieder frische Luft und können uns aufwärmen.", sagte jetzt auch Sarah. "Da siehst du's!", versuchte Abby ihn zu ermutigen und zwang sich zu einem kleinen Lächeln. Connor hob die Schultern. "Ehrlich, Abby, ich kann kaum noch gehen." Danny drehte sich zu Lester, bis jetzt schweigend an der wand gelehnt hatte. Er stützte, als er den Gesichtsausdruck seines Chefes bemerkte. Wie bei ihnen allen war auch er blass, seine Lippen waren genauso blau wie die von Connor und die Haare hingen ihm verschwitzt in die Stirn. Aber Danny bemerkte sofort, dass etwas nicht stimmte. Lesters Atem ging stoßweise, und er zitterte leicht. "Hey, alles okay mit Ihnen?", wollte Sarah in diesem Moment wissen. Aha, ihr war es also auch aufgefallen. Lester schüttelte den Kopf. "Alles okay.", murmelte er und richtete sich auf. Er schwankte, und einen Moment später hockte er plötzlich am Boden, den Hinterkopf an die Wand gelehnt. "Aaaah, verdammt." Danny musterte ihn. Sein Magen zog sich zusammen, als er plötzlich Blut entdeckte, dass aus dem Jacketärmel über Lesters Hand floß. Und da fiel ihm erst der riesige Blutfleck auf Lesters Hemd auf, der sich über die rechte Brustseite und die Schulter zog. Wegen der weinroten Farbe des Stoffes war er ihm zuvor nicht aufgefallen, da er wie ein Waserfleck wirkte. "Mensch, James, Sie sind ja verletzt!", schrie er auf und kniete sich neben ihn. "Ach was, das ist nur die Schulter.", winkte Lester mit schwacher Stimme ab, während Danny ihm das Jacket vom Arm zog. Das Einschussloch war deutlich zu sehen. Lester begutachtete die Wunde in seiner Schulter ebenfalls. "Der Mistkerl hats doch tatsächlich geschafft an den ganzen Schleimschichten vorbei zu schießen..", knurrte er verärgert. Sarah kauerte sich neben Danny. "Wieso haben Sie nichts gesagt?", schimpfte sie ihn und half Danny damit, einen Druckverband anzulegen. Lester hob die Schultern, was ihn sofort zusammenzucken ließ. Er sog schmerzerfüllt die Luft ein. "Ich dachte mir, dass wir auch so schon genug Probleme hätten." Er sah ihnen dabei zu, wie sie Dannys ohnehin zerfetztes Jacket auseinander rissen und ähnliche Stoffstreifen daraus machten, wie er selbst es vor zwei Monaten in der Kreidezeit getan hatte. Als er fertig eingebunden war, stand er auf und starrte auf den Maya, den er vorhin getragen hatte. "Wir tauschen durch.", sagte Danny sofort und überlegte rasch. Connor und Lester konnten beiden nicht mehr so viel Gewicht tragen, wie sie es bisher getan hatten. Aber da Connor ohnehin schon den leichtesten Maya getragen hatte, konnte er sein Gewicht nicht mehr verringern. Er merkte, wie er immer nervöser wurde. Und das tosende Wasser hinter ihnen war da nicht gerade hilfreich. "Okay, dann müssen wir es anders machen. Connor, du hilfst James damit seinen Maya zu tragen, Abby und Sarah, ihr nehmt jeweils einen." Abby öffnete den Mund, um zuzustimmen, doch Connor war schneller. "Machen dich nicht lächerlich, Danny. Erstens ist Sarah genauso schwer verletzt wie James und ich, und zweitens schaffen wir es in dem Tempo sowieso nicht mehr hier raus. Bleiben wir dabei, wie wir es gehabt haben. Das halten wir schon noch aus." Lester zog die Brauen zusammen. "Es wäre wirklich schön, Connor, wenn Sie es sich angewohnen könnten nicht immer für mich mitzureden." Connor warf ihm einen vielsagenden Blick zu. "Solange wir WG-Partner sind, ist auch unser Willen der selbe.", grinste er, und damit hatte sich die Sache für ihn. Er nahm Abbys Hand und stand auf. Lester seufzte, griff nach dem Körper des Mayas und lud ihn sich auf die Schultern. Da gab seine rechte Seite komplett nach und der Beamte kippte mit einem überraschten "Uah!" zur Seite um. Der Maya fiel wie ein nasser Sack zu Boden. Lester krümmte sich zusammen und presste die Hand auf die Schulter. "Mist, was ist denn das jetzt?" Danny zog ihn hoch. "Na was wohl? Selbst Sie sind irgendwann mal mit Ihren Kräften am Ende." "Was machen wir jetzt? Wir müssen schließlich Beckers Mörder RETTEN!", sagte Abby spöttisch und sah Lester herablassend an. "Sagen Sie, Abby, haben wir irgendein Problem?", wollte Lester wissen, und Abby hob die Schultern. "Möglicherweise unsere Auffassung von Zusammenhalt und Menschlichkeit." "Hört auf zu streiten!", schimpfte Danny und fuhr sich durch die Haare. "Wir haben jetzt wichtigere Probleme. Uns fehlt ein Träger." In dem Moment ließ Connor seinen Maya wieder fallen. "Zwei.", keuchte er und stützte die Hände auf den Knien auf. "Sorry, ich hab da wohl ein wenig zu vorschnell geurteilt. Ich kann niemanden mehr tragen." Danny fluchte. Je mehr er darüber nachdachte, umso mehr wurde ihm klar, dass sie vor einem schrecklichen Problem standen. "Wir müssen jemanden hierlassen!", stieß Connor in diesem Moment erschrocken hervor, und sprach somit gnadenlos Dannys Gedanken aus.
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Danny steckte in einer furchtbaren Zwickmühle. Ließ er einen der Mayas hier, verantwortete er den sicheren Tod eines Menschen, der auf ihre Hilfe angewiesen war. Ließ er Becker hier, bestand die Gefahr dass die Leiche seines Freundes fortgespült wurde und nie wieder gefunden wurde. "Danny, ich weiß, die Entscheidung ist verdammt schwierig, aber Sie als Teamchef müssen sie eben treffen.", drängte Lester ihn. Man konnte ihm ansehen, dass er froh war die Entscheidung nicht selbst treffen zu müssen. "Was gibt es denn da groß zu überlegen? Wir lassen Beckers Mörder hier und nehmen ihn mit!", brauste Abby auf. "Abby, der Mann ist ein Mensch. Ein Mensch, der von Leek kontrolliert wurde! Er kann doch nichts dafür! Oder meinst du, er hat sichs ausgesucht, 2000 Jahre in die Zukunft verfrachtet zu werden um in einem nasskalten Tunnellabyrinth nach Menschen zu jagen?" Connor fing sich für das, was er gesagt hatte, einen entsetzten Blick von Abby ein. "Er hat Recht, Abby. Wir können den Maya nun wirklich nicht für Leeks Wahnsinn verantwortlich machen.", stimmte Sarah ihm zu. "Was? Sogar du denkst so, Sarah?", murmelte Abby ungläubig und sah ihre Freundin an. Das konnte doch nicht wahr sein, Beckers sogenannte Freunde waren gerade im Begriff, seine Leiche in diesem stinkenden Kanal zurückzulassen. "Abby, ich kann nicht über ein Menschenleben bestimmen!", erklärte Danny ihr verzweifelt. Eine Wasserlache schwappte über Abbys Füße. Sie blickte nach unten und bemerkte, dass der Boden bereits mit der stinkenden Brühe bedeckt war. Die Zeit lief ihnen davon. Sie spürte eine Hand auf ihrer Schulter. Als sie aufsah, starrte sie direkt in Lesters müde, traurige Augen. "Glauben Sie nicht, dass uns das hier leicht fällt.", sagte er leise. Da erkannte Abby plötzlich, dass die anderen Recht hatten. Ihr Job bestand darin, Leben zu retten. Und außerdem hätte Becker es auch nicht anders gewollt. Sie atmete tief durch. Tränen füllten ihre Augen. "Okay.", schluchzte sie und wandte sich ab. Danny sah zu Becker hinab. Sein weisses, regloses Gesicht ragte aus dem schmutzigen Wasser um ihn herum. "Mach's gut, mein Freund." Es fiel ihm unheimlich schwer, sich wegzudrehen. Dann griff er nach Lesters Maya und legte ihn sich über die Schultern. Ohne ein weiteres Wort stiefelte er an seinem Team vorbei und steuerte zu dem Haupttunnel. Lester und Connor teilten sich jetzt Connors Maya, doch bevor auch sie den Maya aufluden, nahmen sie ebenfalls Abschied von Becker. "Es wird verdammt schwer sein, einen würdigen Ersatz für Sie zu finden, mein Freund. Wenn nicht gar unmöglich.", sagte Lester, seufzte laut und trat langsam vond er Leiche zurück. Connor fing an zu schluchzen, fuhr sich über die Nase und folgte dann Lester. Er brachte es nicht fertig, etwas zu sagen. Die Letzten, die Beckers Leiche sahen, waren also Sarah und Abby. Sie umarmten sich weinend und wandten sich nach einem geflüsterten "Wir werden dich vermissen, Hilary Becker!" ab von ihrem Freund, um den Tunnel endlich zu verlassen und weiterzuleben.
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Das Wasser stieg nun immer schneller. Nach fünf Minuten hatten sie den Wackersteintunnel erreicht und joggten jetzt, so gut sie konnten, in Richtung des Ausgangs. Sarah sagte ihnen den Weg, und endlich entdeckten sie die kleine Öffnung in der Wand, die nach oben führte. Ein gewaltiger Wasserschwall traf sie von hinten, zog ihnen die Füße weg und ließ sie ins Wasser plumsen. Auf einmal war die Strömung so stark, dass sie mit Affenzahn auf die Öffnung zurasten. "Haltet euch aneinander fest!", schrie Danny. Sarah fühlte eine Hand an ihrer, und packte sie. "AU, Sarah, du brichst mir die Finger!", rief Connor, wonach sie den Griff ein wenig lockerte. "Versucht euch an der Wand festzuhalten!", lautete Dannys nächste Anordnung. Connor und Lester waren am weitesten rechts und streckten die freien Arme aus. Lester erwischte die Hand, doch die Kraft der Strömung verhinderte, dass er sich festhalten konnte. Seine Schulter protestierte lautstark gegen die grobe Behandlung. Connor hatte mehr Glück, und die ganze Gruppe trieb zur Wand hinüber. Jetzt waren sie der Öffnung schon verdammt nahe. Das Wasser wurde immer schneller. "Wir werden vorbeirauschen!", rief Sarah panisch. "Werden wir nicht!", gab Danny zurück, streckte sich und erwischte tatsächlich den Mauervorsprung vor der Öffnung. Mit einer schwungvollen Bewegung glitt er hinein, seinnen Maya zog er mit sich. Connor hing sich an den Maya und schaffte es ebenfalls in die Öffnung, wo Danny ihn auf eine Treppenstufe zog. Lester schob ihren Maya vor sich durch den Ausgang, blieb dann aber an dem Felsvorsprung hängen und drehte sich zu den Frauen um. Sarah griff nach seinen Arm, zog sich daran in die Öffnung und wurde dann ebenfalls von Danny aus dem Wasser gezogen. Abby reichte zuerst den Maya an Lester weiter, den sie auch schnell in Sicherheit gebracht hatten, ehe sie selbst nach dem Vorsprung griff. Auf einmal brökelten die Steine unter ihren Fingern weg. Die Strömung riss sie mit sich, und sie schrie panisch auf. Lesters Hand packte ihr Handgelenk, und zog sie gegen die schmerzhaft drückenden Wassermassen zurück zu der Öffnung. "Sie sollen rausklettern, nicht weiterschwimmen!", schrie er gegen den Lärm an, und Abby warf ihm einen vernichtenden Blick zu. "Was Sie nicht sagen!", plärrte sie zurück. Lester nahm Abby vor sich und krallte sich mit beiden Händen an den Wänden der Öffung ein. Danny und Connor griffen nach ihnen und hievten sie auf die Steinstufen. "So, jetzt aber weg hier, ehe das Wasser uns einholt!", schlug Sarah vor, und sie packten die Mayas und sahen zu, dass sie davonkamen.
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Die Fußgänger, die sich gerade auf der Victoria Street befanden, staunten nicht schlecht, als plötzlich ein Gullideckel angehoben wurde, und aus der Kanalisation fünf verdreckte, blutige Gestalten krochen, die zerfetzte Anzüge und billige Touristenklamotten trugen. Sie schleiften drei bewusstlose Männer hinter sich her, die mit voller Mayamontur bekleidet waren. Und dass dann auch noch schwarze Wägen der Regierung auftauchten, um diese Gestalten aufzulesen, sorgte vollends für Verwirrung.
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Jenny Lewis hatte den Kopf gesenkt und starrte in das offene Grab, in das gerade der leere Sarg hinabgelassen wurde. Im Hintergrund erklang "Going where the lost ones go", und machte die ohnehin schon gedrückte Stimmung noch düsterer. Jenny konnte es gar nicht richtig glauben, dass Becker wirklich tot war. Sie hatte monatelang mit dem hübschen, jungen Soldaten zusammengearbeitet, dessen Loyalität und Humor sie immer ungeheuer geschätzt hatte. Und nun stand sie hier auf seiner Beerdigung, zwischen Danny und Connor, und starrte auf einen dunklen Eichensarg, von dem sie wussten dass er leer war. Obwohl man über eine Woche nach ihm gesucht hatte, hatten sie seine Leiche nicht mehr gefunden. Sie atmete tief durch und wischte sich die Tränen von den Wangen. Connor, Abby und Sarah schluchzten genauso laut wie sie selbst, Danny und Lester  weinten stumme Tränen. Als die Beisetzung endlich vorüber war, wartete sie auf Lester, um seine rechte Seite einzunehmen, genauso wie sie es früher immer getan hatte. Er lächelte sie traurig an. "Schade, Sie unter solchen Umständen wiederzusehen." Sie nahm seine Hand und drückte sie. "Es tut mir so Leid, James." Lester schluckte schwer und nickte. "Er war ein guter Mann." Sie gingen eine Weile schweigend nebeneinander her. Schon wieder waren ihre Freunde nur knapp dem Tod entkommen, und diesmal hatte es sogar einen von ihnen erwischt. Sie schielte auf Lesters Schlinge, in der sein Arm ruhte, diesmal auf der rechten Seite, und die Klammerpflaster, die den Schnitt an seinem Mundwinkel zusammenhielten. Auch Sarahs rechter Arm ruhte in einer Schlinge, Abbys Oberarm war eingebunden. Unter Dannys und Connors Hemden sah man die Umrisse von Verbänden. Jenny holte tief Luft. "Was?", wollte Lester wissen. Sie sah ihn lange nachdenklich an. Er sah nicht gut aus, krank, unausgeschlafen. "Ich habe mich nur gefragt... Naja, wie es jetzt weiter geht? Mit dem Team meine ich.", rückte sie schließlich nach einer Weile heraus. Lester neigte leicht den Kopf. "Nun, nach den jüngsten... Vorkommnissen hat das Ministerium beschlossen, mir einen Kollegen zur Seite zu stellen. Sein Name ist Philipp Burton und er wird dann soetwas wie mein... Aufpasser sein." Jenny hob eine Augenbraue. "Das ist unfair, was passiert ist war doch wohl nicht Ihre Schuld! Sie sind ein guter Abteilungsleiter!" Lester zuckte mit den Schultern, erwiderte aber nichts. "Und was gedenken Sie.... Mit Beckers Stelle zu machen? In dem Team fehlt jetzt jemand." "WIssen Sie, ich denke nicht, dass ich die vier noch einmal guten Gewissens auf eine Mission schicken könnte. Ich würde mir vermutlich jde Minute Sorgen machen. Und da ich zufälligerweise gar nicht so schlecht bin im Umgang mit Gewehren..." Lester brauchte gar nicht zu Ende zu reden. Jenny hatte auch so verstanden. "Sie treten dem Team bei?", fragte sie ungläubig. "Hmmm, sagen wir ich helfe aus, bis wir einen Ersatz für Becker gefunden haben." Er lächelte sie an. "Aber Sie sind noch für das Team zuständig, oder?", hakte Jenny nach. Lester nickte. "Klar. Die tun nichts ohne dass ich es nicht vorher erlaubt habe. Soll sich ja nicht alles ändern." Jenny blieb stehen und packte Lesers Unterarm. "Stellen Sie mich wieder ein.", verlangte sie und sah Lester fest in die Augen. Dieser hob eine Augenbraue. "Sind Sie sicher?" Jenny nickte heftig. "Ich bitte Sie. Ich werde sonst verrückt, wenn ich nicht weiß in welcher Gefahr ihr das nächste Mal schweben werdet." Lester dachte nur einen kurzen Augenblick nach. Dann lächelte er sie an. Diesmal berührte das Lächeln sogar seine Augen. "Willkommen zurück, Jenny." Jenny fiel ihm freudig um den Hals. "Jenny, au, Schulter!", sagte Lester und löste sich aus der Umarmung. "Sorry, ich danke Ihnen!", grinste Jenny. "Wieso werden hier Umarmungen verteilt?", wollte da Danny wissen. Er und die anderen hatten beim Friedhofsausgang auf sie gewartet. "Jenny ist jetzt wieder offiziell im Team.", verkündete Lester. Er sah in die Runde. Sie nahmen Jenny in den Arm und freuten sich genauso sehr wie sie über die Wiedereinstellung. Es war überhaupt das erste Mal seit Beckers Tod, dass er sein Team hatte lachen sehen, wenn auch mit geschwollenen Augen und verheulten Gesichtern. Er schloss die Augen und spürte zwei letzte, vereinzelte Tränen, die gemächlich über seine Wangen liefen. Immerhin konnte es jetzt nur noch wieder bergauf gehen.
    
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